18 Dezember 2007

NEU: Modern Music School live




Endlich ist es soweit: die ersten Movies der Modern Music School sind im YouTube live einsehbar.

Ich werde nun fortlaufend diejenigen JamSessions, welche Highlight in den vergangenen Jahren waren aufarbeiten und ins Internet stellen.

Ich wünsche Euch viel Spass beim Anhören der Songs, die Martin Nesnidal mit der House of Music Band 2005 (Support-Act) von Sina am Glarner Band Contest auf dem Flugplatz Mollis gespielt haben.

Diese Session Band hat nur zweimal geprobt und die Formation besteht aus Musikern, die an den JamSession in der Modern Music School schon teilgenommen haben. Welches Potential hier vorhanden ist, kann jeder für sich selber entscheiden.

Play music - have fun!

Das ist nicht nur unser Motto, wir leben es auch.

Bis bald an einer der nächsten JamSessions
in der Modern Music School,

Mary Nesnidal

Schnelleinstieg Songs:
Voice of Glarus: Mirko Slongo !
Moondance - Martin Nesnidal & Mirko Slongo
Old Love - Martin Nesnidal & House of Music Band 05
Ain't no Sunshine - Martin Nesnidal & House of Music Band 05
Nutbush City Limits - Martin Nesnidal & House of Music Band
Johnny B. Good - Martin Nesnidal & House of Music Band
Everybody need somebody - House of Music Band 05 in Mollis
Black Velvet - Martin Nesnidal & House of Music Band 05
Thrill is gone: Martin Nesnidal & JamSession Band 2003
weitere folgen....


10 Dezember 2007

Vorschau: Blues-Harp Workshop mit Roland van Straaten

Einführung, Technik und Improvisation
- Rhythmusspiel
- Bending
- Overblows

Für "Blues-Harper" und Mundharmonika-Anfänger

Roland van Straaten

ist professioneller Mundharmonikaspieler und international anerkannter Harp-Fachmann, der über hervorragende Qualifikationen verfügt.

Er ist weit herum bekannt durch seine namhaften Auftritte an verschiedenen Festivals wie

  • Jazzfestival Montreux
  • Gurtenfestival Bern
  • World Harmonica Festivals in Trossingen, Jersey
  • International Harmonica Festival Israel
Roland van Straaten ist mit seiner aussergewöhnlichen Spieltechnik un seinem ganz persönlichen Stil nicht nur in Rock, Blues und Folk, sondern auch in der Klassik ein Virtuose. Ein immer grösser werdendes Publikum begeistert sich für "Sounds like Straaten". Siehe auch: www.straaten.com.

Wann: Samstag, 2. Februar 08, 16:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Modern Music School, Mitlödi GL
Beitrag: Fr. 69.00 pro Person

Anmeldung auf dem Sekretariat erhältlich. Max. 10 Teilnehmer. Telefonische Auskunft erteilt Ihnen gerne Martin Lehmann 079 321 49 13.

---------------------------

anschliessend ab 18:00 Uhr: Musiktreff & JamSession
für wissbegierige Freizeitmusiker, Studenten und improvisationsfreudige MusikerInnen.

02 Dezember 2007

Christmas JamSession Dezember 2007


CHRISTMAS JAM Session.




Es nahmen teil: Martin Nesnidal (git, bass) , Mirko Slongo (voc, git), aus Zürich Peter Kamm (voc/bluesharp) siehe zurichvocals.ch, David Noser (drums), Roman Rey (keys), Stefan Noser (git), Sämi Trümpi, Pascal Bläsi (git), Philippe Willi (git), Manfred Braun (technik), Erika Schaufelberger (voc), Liliane Noser, Ruth Tschudi, Peter Copetti, Dorothea Joos, Doris Stucki, Monika Gwerder und viele weitere mehr.
Passend zum Adventsbeginn traf man sich zu einem gemütlichen Musiktreff im Livingroom der Modern Music School. Bei Kaffee und zahlreichen Adventsköstlichkeiten wurden rege Gedanken ausgetauscht. Die Musiker trafen sich teils zum ersten Mal im Bandübungsraum und es war eine echte Freude zu hören, was da ad hoc vom Blues, Rock, Pop bis hin zum Jazz entstand.
Ich möchte mich bei allen Gästen recht herzlich bedanken. Grossartig, dass ihr dabei ward und wir freuen uns auf das nächste Wiedersehen!

Wir wünschen Euch allen einen schönen Advent!
Martin und Mary Nesnidal

"Einzeln sind wir Worte,
zusammen ein Gedicht"

18 November 2007

Songs around the World

Die Percussion-Gruppe mit Walter Keiser live dabei am:
SONGS around the WORLD
Sonntag 18. November 2007, 17:00 Uhr
im Gemeindehaus Ennenda
Songline Chor Ennenda
Musikensemble der besonderen Art
Leitung: Magdalena Mattenberger
Eintritt frei/Kollekte

Eine faszinierende Weltreise in Klang und Bild Unser musikalisches Programm führt uns dieses Jahr rund um die Welt. Am 18. November können Sie unter “Songs around the World” das Resultat des diesjährigen Projektes miterleben. Der Songline Chor wird am Konzert durch zahlreiche, teils exotische, im Glarnerland an Konzerten noch nie gesehene Instrumente unterstützt.
Die Lieder werden teilweise a cappella vorgetragen, grösstenteils aber mit einem reichhaltig wechselnden Instrumentarium passend zum Herkunftsland des jeweiligen Liedes begleitet und umspielt, so dass ein stetiger Fluss im Wechsel zwischen begleitetem Chorgesang und instrumentalen Zwischenspielen entstehen kann.
Als dritte, nicht akustische Ebene, werden Landschafts und Stimmungsbilder auf eine Grossleinwand projiziert, welche das Geschehen auf der Bühne ergänzen, sowie die Faszination für andere Kulturen zusätzlich anregen sollen.

Also nicht verpassen:
Sonntag, 18. November 2007, 17:00 Uhr im Gemeindehaus Ennenda.

09 November 2007

Von Talenten und Spitzenmusikern

Auszug aus Mythos Führungskraft: Konzepte, Tugenden, Erfolgsgeheimnisse 
von Werner Katzengruber

S. 160-161: .... Ob es generell ein angeborenes Talent gibt, ist seit Jahrzehnten Gegenstand der akademischen Diskussion unter den diversen psychologischen Schulen. Wenn wir uns die vergleichenden Studien der Gerontologen Ralf Kampe, Clemens Tesch-Römer und ihres amerikanischen Kollegen K. Anders Ericsson anschauen, finden wir einen Hinweis, wie wichtig eine gute Qualifikation und Erfahrung ist und wie wenig Einfluss Talent auf das Ergebnis besonders erfolgreicher Menschen hat. In dem vom Wissenschaftsjournalisten Malcom Gladwell geschriebenen Bestseller Überflieger wird die Untersuchung der drei genannten Experten beschrieben. Sie haben an der Berliner Hochschule der Künste Violinisten untersucht, die sie in drei Gruppen aufteilten. Die erste Gruppe bestand aus potentiellen Weltklasseviolinisten, in der zweiten Gruppe fanden sich die guten Violinisten und die dritte Gruppe beinhaltete die Violinisten, die niemals den Status eines professionellen Konzertmusikers erlangen würden. Die Teilnehmer der Studie hatten allen in etwa zur selben Zeit mit dem Violinespiel begonnen. Es galt, mittels Interviews die Kriterien herauszufinden, die die Unterschiede in der Beherrschung des Instruments ausmachten. 

Das Ergebnis war so verblüffend wie einfach. Es war die Zeit, die für das Üben aufgebracht wurde. Die Studenten, die zu den herausragenden Musikern gehörten, hatten bereits im Alter von zwanzig Jahren mehr als 10'000 Stunden mit Üben verbracht, während die guten Violinisten zirka 8'000 Stunden geübt hatten. Die dritte Gruppe lag im Durchschnitt bei 4'000 Übungsstunden und damit weit hinter den beiden Vergleichsgruppen. Die Psychologen fanden in keinem der Spitzenmusiker sogenannte Hochtalentierte oder Wunderkinder. Es sah so aus, als würde das beharrliche Üben das entscheidende Kriterium für den Erfolg sein. Aufbauend auf dieser These untersuchten sie Pianisten und kamen zu demselben Ergebnis. Bei allen weiteren Untersuchungen war das Ergebnis immer wieder das gleiche, zehntausend Stunden Übung scheinen der Grund für Exzellenz in einem Fach zu sein.


Zehntausend Stunden ist 
die Grundlage der Exzellenz.

Fakten:
  19 Stunden/Jahr besuchen die meisten durchschnittlichen Musikschüler effektiv Musikunterricht
250 Stunden/ Jahr (5 Stunden/Woche) wird durchschnittlich geübt
Geht man davon aus, dass ein Schüler 300 Stunden im Jahr an seinem Instrument trainiert, hat er nach 10 Jahren in etwa die 3'000 Stunden Praxistraining. Das ist auch die Mindestanzahl an Stunden, die ein Musiker nachweisen muss, damit er überhaupt als Musiklehrperson geeignet ist.

03 November 2007

Modern Music School: JamSession November 2007



Da konnte man zwischendurch so herzhaft lachen! Mit dabei waren u.a. Manfred Braun, Mirko Slongo, Toni und Elisabeth Zellweger, Martin Nesnidal, Bianca und Vanessa Nesnidal, Pascal Bläsi, Jeremias Landolt mit Jonas, Luca und Alfonso,...
Toll wie es groovte. Wir freuen uns auf Euren nächsten Besuch.

Band-Arbeit

Unser Info-Magazin 07-08 enthält in seiner Ausgabe auch Tipps für eine effektive Bandarbeit. Hier ein Ausschnitt daraus:

BAND-ARBEIT
Regeln für eine effiziente Zusammenarbeit im Bandübungsraum

Endlich hat man sich das musikalische Grundwissen und –können angeeignet und die entscheidenden klanglichen Hürden genommen. Man ist mit Gitarre und Verstärker genügend vertraut, um seine Lieblings-Sounds ruck-zuck wieder zu finden. Und Nachbars Katze, die immer am Fenster vorbeischleicht, schaut auch schon ganz beeindruckt drein. Nächste Zeit, sich eine Band zu suchen, mit der man all die kreativen Energien ausleben kann. Nach einigem Suchen tut sich dann erstmals die Gelegenheit auf, mit ein paar Leuten zu musizieren. Man findet sich also mit Gleichgesinnten in einem notdürftig zum Proberaum umfunktionerten Gemäuer wieder, bereit für die nächsten Schritte zur Musikkarriere.

Nehmen wir mal an, das Szenario sähe etwa folgendermassen aus: Unsere Band im Protostadium besteht aus Schlagzeuger, Bassist, zwei Gitarristen und einer Sängerin, die auch Piano spielen kann. Das Schlagzeug und die Verstärker werden aufgebaut, die Instrumente ausgepackt, angeschlossen und gestimmt. Und schon kann’s los gehen – na, ja, zumindest theoretisch. Die obligatorischen Grundsatzdiskussion (Welcher Stil soll überhaupt gespielt werden?, Wer darf einzählen? Kann eigentlich jemand singen? Sind Cover-Songs Verrat an den musikalischen Idealen? Wer darf jeweils wie viele Soli spielen? Oder ist ein Major-7-Akkord schon zu viel Jazz?) wollen wir an dieser Stelle überspringen. Lassen wir unsere fiktive Band gleich mal loslegen.

Man hat sich also auf den ersten Song geeinigt. Kaum angezählt wird die Nummer jedoch schon nach den ersten paar Takten abgebrochen. Die Sängerin irritiert. Der Lead-Gitarrist beschwert sich lauthals, dass er „seinen Sound“ nicht hinbekommt, wenn er sein 100-Watt-Top soo leise spielen muss. Der zweite Gitarrist pflichtet ihm bei, ausserdem könne er sich auch gar nicht richtig hören. Flugs werden die Amps aufgerissen. Der Schlagzeuger zuckt die Achseln. Der Basser sagt nichts und dreht, sobald keiner hinschaut, das Volumen-Poti am Bass weiter auf.

2. Versuch: Die Gitarristen knüppeln unisono die gleichen Akkorde runter und versuchen mal wieder, sich gegenseitig zu übertönen. Basser und Schlagzeuger hauen rein, was die Gliedmassen hergeben. Die Sängerin verschluckt beinahe schon das Mikrofon und schreit sich die Seele aus dem Leib, hat aber keine Chance, sich im allgemeinen Getöse zu behaupten. Doch man zieht die Nummer irgendwie durch. Zumindest Gitarrist 1 hat sein Solo gehabt und ist erstmal zufrieden. Alle anderen sind entweder frustriert oder schon ziemlich sauer.

Mit ziemlicher Sicherheit ist nämlich der Pegel des Gesangsmikrofons jetzt schon so hoch, dass es während des nächsten Songs nur noch pfeift. Der Drummer zieht sein Sweatshirt aus. Die Gitarristen dudeln schon mal die Finger für die nächste Wettkampfrunde warm. Der Bassist erntet auf seinen Vorschlag, die Lautstärke vielleicht doch ein wenig herunterzufahren, nur ein höhnisches Grinsen der beiden. Bis die Sängerin hinausstürmt und die Tür hinter sich zuknallt. So könnte bereits das Ende einer einst hoffnungsvollen Rockstar-Karriere aussehen – weil jeder nur für sich gespielt hat.

Dabei geht es auch anders, wenn man weiss, woher die Soundprobleme kommen. Dabei genügt es schon, ein paar einfache Regeln zu berücksichtigen was das Auf- und Einstellen der Instrumentenanlagen....

Mehr Infos erhält ihr auch in einem Band-Training/Bandcoaching direkt bei einem unserer erfahrenen Berufsmusiklehrer in der Modern Music School.

Für Bands, die weiterkommen wollen.

Holt Euch Tipps von Profis, die über praktische Bühnen- und Studio-Erfahrung verfügen. Buchung stundenweise nach Absprache.

Anmeldung und weitere Infos unter:
modernmusicschool@gmail.com

01 November 2007

Stefan Gfeller: Stellvertretung für Walter Keiser

Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Gfeller einen coolen neuen Drummer an unserer Musikschule als Stellvertretung für Walter Keiser vorstellen können. Er hat an der WIAM in Wintherthur das SMPV-Diplom erhalten. Weitere Infos siehe auch:

27 Oktober 2007

Glarner Blasmusikverband: Workshop U-Musik mit Christoph Walter



Fotos: Mary Nesnidal

Benjamin Mühlemann, Glarner Blasmusikverband organisierte den Workshop für U-Musik im GH Ennenda und lud dazu Christoph Walter, Leiter der Swiss Army Concert Bands, ein, diesen zu leiten. Über 50 Bläser aus allen Blasmusik-Vereinen im Kanton Glarus nahmen daran teil und in der Rhythmus-Gruppe wirkte Martin Nesnidal, Modern Music School am Bass und an der Gitarre mit und die Sängerin Daniela Noser beeindruckte mit den Songs "Blue Moon" und "Don't rain on my parade".

07 Oktober 2007

Musikertreff & JamSession Oktober 2007


mit dabei waren: Martin Nesnidal (git,keys), Mirko Slongo (git, voc), David Noser (dr), Romeo Weber (git), Pascal Bläsi (git), Manu Michel (git), Alain (bass), Chris Glarner (voc, keys), Ruth Tschudi, Peter Coppetti, Dorothea Joos, Bianca und Vanessa, Jeremias Landolt und seine beiden Freunde, ...

01 Oktober 2007

Eigenwilligkeit im Markt

Hier ein Artikel für jene, die selbständig Musikunterricht erteilen und/oder eine eigenständige Musikschule führen.

Egal, ob Du einen Einmannbetrieb führst oder in einem grossen Unternehmen tätig bist - der Kunde ist immer derjenige, welcher massgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt. Denn bleiben die Kunden aus, erzielst Du keinen Umsatz und Deine Existenz ist gefährdet respektive Dein Geschäft geht ein.

Als Selbständigerwerbende sind wir auf dem freien Markt stets gefordert: sei es durch das Aquirieren und Betreuen von Kunden, durch das persönliche Erbringen einer qualitativ ausgezeichneten Arbeit oder durch weitere Dienstleistungen, welche angeboten werden, weil diese gerade gefragt sind. Als Selbständiger steht man mit seinem Namen persönlich hin und trägt die Verantwortung für seine Aktivitäten.

Wenn Du selbständig bist und persönlich für Deine Kunden da bist, merkst Du schnell, dass es dem Menschen der vor Dir steht darum geht, als etwas Besonderes zu gelten und respektiert zu werden. Wer es versteht den Kunden auf der nonverbalen Ebene zu erfassen und ihm das zu geben, was er sich wünscht und braucht, hat Erfolg - und das nicht nur im Unternehmen.

Der Kunde ist also König. Der Kunde von heute und morgen will anders sein und deshalb braucht er auch Produkte von Unternehmen, die ihm das Gefühl vermitteln, etwas Besonderes zu sein. Reine Nutzenargumente haben ausgedient. Der Kunde will mehr: Er möchte ein Gefühl kaufen, ein Produkt, eine Ware, mit der er seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen kann. Damit wird der Kunde zum Individualisten, der Unternehmen sucht, mittels deren Produkte und Dienstleistungen er seine persönliche Lebensqualität gestalten kann. Und es ist genau diese Eigenwilligkeit, die eine neue Marktdynamik auslöst, denn sie besitzt eine starke Konjunkturkraft: Massenindividualisierung.

Anstatt zu Jammern, wie es in vielen Unternehmen oder Institutionen der Fall ist, sollte eines nicht vergessen werden: Umdenken kann und sollte Spass machen.

Die Wirtschaftswelt von heute ist geprägt von internationalen Kommunikationsnetzen und einer weltweiten Abhängigkeit der Marktplätze. Das führt bei Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen zu Verunsicherung – zu Unrecht.

Denn Schwankungen sind ein Zeichen funktionierender Evolution – und dürften für die Akteure der Wirtschaft kein Grund zur Lähmung sein. Marketing und Vertrieb bekommen derzeit diese gewaltigen Auswirkungen am meisten zu spüren. Und sie sind es, die dafür sorgen müssen, dass unter den Verbrauchern und damit auch in den eigenen Reihen wieder Konsumlust und Vertrauen vorherrschen. Produktives umdenken heißt, sich nicht durch negative Konsumstimmungen einschüchtern zu lassen, sondern neue Konzepte zu entwickeln, mittels denen sie dem Kunden mehr verkaufen als nur ein Produkt: Lebensgefühl, Lebensqualität. Sicherheit, Wohlgefühl und Glück. Denn wenn Misstrauen den Markt beherrscht, schwindet der Glaube an unternehmerische Qualitätsbehauptungen und Leistungsversprechen.

Alte Ideologien industrieller Marktplätze verabschieden sich. Diese Trendwende zur Massenindividualisierung und die bislang unbekannte Eigenwilligkeit der Märkte führen dazu, dass Unternehmen ihre bisherigen Marktbearbeitungsmethoden in Frage stellen müssen. Bisherige industrielle Marketingmethoden basieren auf der Domäne des Produkts und setzen bei ihrer Kommunikation auf die Strategie der Vorteilsrhetorik, in deren Mittelpunkt das Versprechen bestimmter Produkteigenschaften und funktioneller Qualität steht. Doch physikalische Produktattribute haben als Kaufgrund in einer Zeit gesättigter Grundversorgung, befriedigter industrieller Bedürfnisse und steigender Unsicherheit ausgedient.

Der kaufende Individualist orientiert sich nicht mehr an irgendwelchen Mangelzuständen, sondern tritt vielmehr als Gestalter und Manager seiner Lebensqualität auf. Das heutige Individualisierungskonzept ist nicht mehr, wie noch in den 80er Jahren, darauf ausgerichtet, sich von der Masse zu unterscheiden. Vielmehr versteht der Konsument von heute Individualität als Ausdruck persönlicher Qualität und Zeichen vielfältigen Lebensgefühls. Die neue Formel der Individualisierung ist damit vielmehr als eine Art persönliches Feld zu verstehen, das vielfältige Lebensströmungen beinhaltet: Gefühl, Stil, Sinn, Lebensqualität, persönliche Entwicklung und Zukunftsperspektiven.

Dieses breite Persönlichkeitsfeld bietet kein eindeutiges Profil an, denn es entsteht aus vielen äußeren und inneren Einflüssen. Das ist auch der Grund, weshalb sich Marketingmethoden schwer tun, wenn sie mit eindeutigen Kundenprofilen arbeiten wollen. Daher verlieren auch alle Marketingmoden, die auf das Konzept der Kundenorientierung setzen, ihre Wirkung. Denn: Der Kunde bietet keine eindeutige Orientierung, auf die klare Absatzstrategien abzustellen sind. Bereits heute zeichnen sich in vielen Kundenorientierungskonzepten Ermüdungserscheinungen ab.

Zur Entwicklung der eigenen Individualität bedarf es neuer Orientierungen, Impulsen und Ideen, nicht an Bestätigung der Erkenntnisse, die der Kunde bereits kennt. Der Kunde folgt nicht mehr der Kundenorientierung, denn sie bietet zu wenig neue und eigenständige Akzente für die Entwicklung individueller Lebensqualität. Deshalb distanziert er sich von Unternehmen und deren Produkten, wenn sie sich weiterhin in der Rolle des lippenlesenden Wunscherfüllers präsentieren. Was der Verbraucher von heute und morgen braucht, sind Unternehmen, die er als eigenständiger Impulsgeber ernst nehmen kann.

Eigenwillige Unternehmen werden erfolgreich sein. Somit betrifft die Massenindividualisierung nicht nur die Konsumenten, sondern vor allem die Unternehmen. Denn die Unternehmensindividualisierung ist der entscheidende Prozess, der Firmen für den Kunden interessant macht.

Eigenwilligkeit heißt das Stichwort, das ein kommendes Erfolgsrezept darstellt. Denn je selbstbewusster Unternehmen am Markt auftreten, desto attraktiver werden sie für den Kunden.

Eigenwillige Unternehmen sind in der Lage, außergewöhnliche und innovative Akzente zu setzen. Der Kunde als kaufender Individualist sucht das Besondere und Außergewöhnliche mit der faszinierenden Wirkung des Privilegs. Das Privileg ist die Kraft, die Sog und Kundenloyalität erzeugt, denn sie macht den Kunden selbst zu etwas Besonderem.

Das Modell der Unternehmensindividualisierung ist die nächste Stufe des USP- und Markenmanagements, in der es nicht mehr um die Schaffung von Produktunterschieden geht, sondern um eine Unternehmensidentifikation auf einer individuellen, ungewöhnlichen und privilegierten Ebene. Dieser Effekt lässt sich beispielhaft am Erfolg exklusiver Versandhändler erkennen, die dem Kunden sowohl individuelle Produkte als auch privilegierten Service bieten, oder man denke an erfolgreiche Privat- und Business-Clubs, deren Mitglieder über ausgewählte Privilegien verfügen, die den Dazugehörigen in der Gesellschaft gesondert positionieren, gleichzeitig aber Gemeinschaft erzeugen. Dieser Effekt ist ein Hinweis auf die zukünftige Arbeit in der Kundenbindung.

Erfolgreiche Community-Arbeit ist nur noch über innovative und einzigartige Privilegien möglich. Um die Attraktivität von Privilegien zu erhalten, muss ihr Zugang begrenzt oder weiterentwickelt werden. Dieser Effekt lässt sich am kommenden Niedergang des Kundenkartentrends nachzeichnen: Mit Abklingen des Prime-Effekts und Verlust des Zugangsprivilegs verlieren Kundenkarten ihre Attraktivität.

Deshalb unterscheiden sich erfolgreiche Unternehmen der Zukunft von ihren Konkurrenten durch ihre originelle, innovative und glaubwürdige Eigenwilligkeit. Sie prägen individuelle Stile, verfolgen eigenständige Visionen und bieten dem Kunden neue Akzente für dessen Lebensgestaltung. Sie ziehen damit Kunden in ihren Bann und binden sie durch privilegierten Service.

Aufmerksamkeit und Kundenbindung lassen sich zukünftig nur noch über die Verfügbarkeit von eigenständigen Privilegien generieren. Denn die Macht des Privilegs ist für den Kunden ein attraktives Motiv für sein Selbstgefühl und seine Selbstdarstellung, zwei wesentliche Elemente individueller Lebensgestaltung. Damit ändert sich auch die Art der Kommunikation.

Die Epidemie der Massenmedien produzierte Masseninformation, die innerhalb weniger Jahre zur Abstumpfung und Abgeklärtheit der Informationsverbraucher führte. Heute ist Masseninformation wertlos, sie wird zunehmend abgelehnt, weil sie für die neuen Individualisten keine Bedeutung hat und keine besondere Qualität besitzt. Das ist auch der Grund dafür, dass Marketingstrategien, die auf Masseninformation beruhen, nicht mehr funktionieren. Die Mediengesellschaft wird nun reifer: Sie macht ihre Erfahrungen durch kommunikative und kognitive Prozesse, sie stellt die individuelle Kommunikation in ihr Zentrum. Das ist der Ausgangspunkt für die kommende qualifizierte Massenindividualisierung.

Die Kommunikationsmedien der Zukunft transportieren keine Masseninformationen mehr, sondern fördern den persönlichen Austausch individueller Erfahrungen. Damit verändern sich auch die Kommunikationsstandards: Die neue Sprache ist eine Sprache der Deutung, sie kommt mit wenig Information aus, sie ist eine multiple Kurz-Sprache, die mit individuellen Abkürzungen, Zeichen, Bildern und Metaphern arbeitet. Die Anfänge lassen sich bereits im Charakter von E-Mails, Chats und SMS beobachten. Der neue Kommunikationsstandard integriert damit vielfältige Elemente der individuellen Deutung und erweitert gleichzeitig die Facetten der Sprachelemente.

Damit betreten wir die Phase der individualisierten Multi-Message-Kommunikation.
Unternehmen und Kunden bilden in Zukunft individualisierte Gemeinschaften auf Zeit. In diesen Zeit-Gemeinschaften geht es um den Prozess der Co-Evolution, das heißt, der gegenseitigen Beeinflussung und Weiterentwicklung. Das Unternehmen versucht, höhere innovative Standards zu entwickeln mit dem Ziel der besseren Marktperformance, der Kunde nutzt das für ihn individualisierte Leistungsangebot, um seine Lebens- und Zukunftsqualität zu steigern. Kunde und Unternehmen nutzen sich gegenseitig in einer produktiven Beziehung auf Zeit. Entwicklung beruht auf Unterschiedlichkeit.

Das ist die Hauptursache für das Aussterben der Kundenorientierung. Um sich gegenseitig produktiv beeinflussen und nutzen zu können, ist es notwendig, sich gegenseitig mit neuen Aspekten stimulieren und bereichern zu können. Der Kunde bietet dem Unternehmen durch die Veränderung seines Persönlichkeitsfeldes immer wieder neue Akzente und Strömungen für die Marktbearbeitung. Das Unternehmen bietet dem Kunden durch neue Impulse und Ideen individuelle Innovationen für dessen Lebensgestaltung und Weiterentwicklung an.

Es ist davon auszugehen, dass die Marketingkonzepte der Kundenorientierung recht bald verschwinden werden. Denn überall dort, wo Unternehmen und Kunden miteinander kommunizieren und interagieren, werden Interaktions- und Kommunikationsknoten entstehen.
Damit bilden Anbieter und Käufer einen Multi-Channel-Marktplatz, auf dem sie Zeit-Gemeinschaften eingehen. Als Reaktion darauf müssen Unternehmen also überall und zu jeder Zeit kommunizieren und Interaktionsmöglichkeiten bieten. Unternehmen, die keine Multi-Channel-Strategien entwickeln, werden auf lange Sicht nicht erfolgreich sein. Es sei denn, sie haben es geschafft, sich ein so gutes Markenimage und die entsprechende Bekanntheit im Markt aufzubauen, dass sie auf solche Services verzichten können.

Das Internet gewinnt als Schnittstelle an Bedeutung. Der derzeitige Trend in den Kommunikationsmedien ist der Ausbau der individuellen Mobilität. Auf Basis neuer, digitaler Kommunikationssysteme werden innovative Kommunikations-, Interaktions- und Serviceschnittstellen geschaffen, die eine nie dagewesene Dimension der persönlichen Mobilität eröffnen. Die meisten Systeme basieren auf dem Internet, das auf diese Weise zum Kommunikationsstandard wird. Neben seiner Funktion als Kommunikationsstandard entwickelt sich das Internet zu einem Interaktionsknoten des Multi-Channel-Marktplatzes. Derzeit befindet sich das Web noch in der Vorstufe und dient als Infopool und Pre-Selling-Kanal.

Eine weitere wichtige Aufgabe, die unternehmerischen Web-Sites zukommt, besteht darin, Vertrauen zu vermitteln. Bereits heute zeigen Befragungen, dass die Vertrauensqualität und Sympathie unternehmerischer Websites die Einstellung zum jeweiligen Unternehmen maßgeblich beeinflussen.

Die steigende Bedeutung des E-Commerce-Marktplatzes zeigt sich auch in der stringenten Entwicklung des Umsatzes. Die Prognose zeigt ein Potenzial des deutschen E-Commerce-Marktes von 18,3 Milliarden Euro in 2005. Nach Ausreizung des Mobile-Effekts, etwa bis in zwei bis drei Jahren, verstärkt sich der Trend zur virtuellen Interaktion per Simulation. Im Internet entstehen virtuelle Erlebniswelten, die den Kunden in seiner Lebensgestaltung unterstützen, indem er durch simulierte Vor-Erlebnisse neue Aspekte, Erfahrungen und Eindrücke sammeln kann, die das Erleben der Realität maßgeblich beeinflussen. Auf dieser Stufe der simulierten Marktplätze ist es möglich, neue Ideen und Servicemöglichkeiten vorab auszuprobieren. Diese simulierte Erfahrung wird dann die Kaufentscheidungen der Zukunft prägen.

An diesem Punkt stehen wir an der Schwelle zum Cyberspace, der Auflösung von Raum und Zeit. Solch virtuelle Erlebniswelten wurden zwar bereits zu Beginn der Interneteuphorie proklamiert, aber erst die jetzt kommende Mediengeneration, wird diesen simulierten Erlebniswelten zum Durchbruch verhelfen.



02 September 2007

Musikertreff + JamSession, September 2007


u.a. mit Stefan Noser (git), Sämi Trümpi (git), David Noser (dr), Toni Zellweger (bass), Pascal Bläsi (git), Martin Nesnidal (git/bass), Gabi Zollinger (git), Elisabeth Zellweger, Therese Rogg, Chris Glarner (voc/keys) und Nina, Dorothea Joos mit Mario und Ramona aus Portugal+Equador, Bianca und Vanessa Nesnidal.
Danke für den tollen Sound, die interessanten Gespräche und ein herzliches Dankeschön vor allem Dorothea Joos für ihre indischen Köstlichkeiten und die frische Früchtetorte, die allen mundete und schnell weg waren.

23 August 2007

Drei Unternehmen - ein Anlass: MBT-Vollmondshopping


Die aktuellen Fotos vom Vollmond-Shopping in Glarus,
28. August 2007

Pressebericht im Fridolin:
Karin Hermann, Martin Nesnidal und Mirko P. Slongo sind im MBT Shop in Glarus zu Gast. Bericht: FRIDOLIN, 23. August 2007, S. 25

Am Dienstagabend, 28.August, im Wäschhüsli am Landsgemeindeplatz, Glarus:

Drei Unternehmen – ein Anlass:
MBT-Vollmondshopping

Es hat bereits Tradition, das Vollmondshopping im Wäschhüsli am Zaunplatz 36 in Glarus. Der MBT Shop Glarus lädt befreundete Unternehmen zum gemeinsamen Event ein. Natürlich ist alles für die Besucherinnen und Besucher kostenlos.

Was bietet der August-Vollmond? Zuerst werden die Besucher mit einem «5-Elemente-Apéro» speziell zubereitet von Karin Hermann, Ernährungsberaterin nach TCM, empfangen. In der «5-Elemente-Ernährung» geht es in erster Linie darum, Krankheiten vorzubeugen, indem man sich ausgewogen ernährt. Ziel ist es, die Harmonie im Körper zu erhalten oder – wenn diese gestört ist – wieder herzustellen. Obwohl die «5-Elemente-Ernährung» ihren Ursprung in China hat, geht es nicht darum, nach chinesischen Rezepten zu kochen, sondern diese Prinzipien in unserer gewohnten Küche anzuwenden. Karin Hermann bietet nebst den Ernährungsberatungen auch Kochkurse und ein Gruppentreffen bei Gewichtsproblemen an.

Nach den 5 Elementen wird gejammt
Kaum ist der erste Glust gestillt, beginnen schon die musikalischen Verführungen von Martin Nesnidal (Git.), Musikschulleiter und Geschäftsführer der Modern Music School und Mirko P. Slongo (Voc./Git.) Artist/Painter. Die Modern Music School in Mitlödi ist ein offenes Haus, denn seit dem Jahr 2001 öffnet sie jeden ersten Samstag im Monat die Türe für jene, welche gerne musizieren, gibt Tipps und Tricks von Profis oder bietet einfach Raum für das Ausprobieren von Neuem. Schlagzeug(e), Congas, Bass- und Gitarren-Verstärker, Gesangsanlage, Mischpult, Keyboard, Piano, Aufnahmegeräte, Lautsprecher und Weiteres mehr sind vorhanden. Im Bandübungsraum der Musikschule wird an diesen Abenden gejammt, im Living Room werden Gedanken ausgetauscht und bei einem kreativen Meeting entstehen oft neue Projekte unter den Musikern und Freunden des Hauses.

Das kleinste Fitnesscenter der Welt
Der Rahmen dazu bietet der einzige MBT Shop in der Südostschweiz, welcher die Wellnesstrainerin und MBT-Instruktorin, Monica Wissmann, führt. Die Besucherinnen und Besucher können unverbindlich alle MBT-Modelle probieren und ein erstes Lauferlebnis im «kleinsten Fitnesscenter der Welt» absolvieren.

Dienstag, 28. August, ab 20.00 Uhr im Wäschhüsli am Landsgemeindeplatz, Glarus:
  • Vollmondshopping mit «5-Elemente- Apéro» und Music Session.
    Weitere Infos: Ernährungsberatung nach TCM, Obere Säge 2, Ennenda, Telefon 055 640 70 45,
    www.tcm-ernaehrung.ch.
  • Modern Music School, Hauptstrasse 32, Mitlödi,
    Telefon 055 644 45 04, E-Mail:
    modernmusicschool@freesurf.ch.
  • MBT Shop Glarus, Zaunplatz 36, Glarus, Telefon 055 640 36 60,
    E-Mail:
    mbtshopglarus@gmail.com.

17 August 2007

Walter Keiser und Gölä am Proben mit zwei neuen Sängerinnen

Probe: Walter Keiser und Gölä in der Modern Music School- Glarnerland
Foto erstellt von Mary Nesnidal

v.l.n.r.: Walter Keiser, Gölä und die beiden
neuen Sängerinnen Corinne Gfeller und Rahel Fischer.
Das Publikum kann sich darauf freuen, Gölä mit seinen
neuen Sängerinnen zu hören. Nicht verpassen:
nächste Konzerte siehe auf http://www.goelae.com/.
im Bandübungsraum, v.l.n.r.: Rahel Fischer, Walter Keiser, Gölä, Martin Nesnidal und Corinne Gfeller.

10 August 2007

MBT Shop, Glarus: Vollmond-Shopping am 28. August 2007

Am 28. August 2007 veranstaltet der MBT-Shop in Glarus wieder ein Vollmond-Shopping. Martin Nesnidal (git) und Mirko Slongo (vocals/git) werden diesen Abend musikalisch umrahmen. Weitere Infos folgen noch.

Also, Datum am Abend reservieren. Wir freuen uns darauf, Dich an diesem besonderen Abend dort zu begrüssen.

Ort: MBT Shop, Zaunplatz, Glarus

04 August 2007

Ein wunderschöner Musikertreff + JamSession August 2007 mit Grillieren im Garten der Modern Music School



Das Wetter für diesen besonderen Grillabend im Garten der Modern Music School war einfach perfekt! Bis es Dunkel war sassen wir draussen, grillierten, diskutierten über Gott und die Welt und musizierten. Erst als man nichts mehr sah, wechselte man in die Räumlichkeiten der Musikschule und es wurde im Bandübungsraum dann bis fast um Mitternacht musiziert.
Dieser herrliche Abend mit Euch verging im Fluge und so war es dann auch schnell morgens um 2.30 Uhr, bis der letzte Gast nach Hause ging. Mit dabei waren u.a.: Roland van Straaten (bluesharp), Mirko Slongo (voc/git), Walter Keiser (dr/perc), Urs Kälin aus Einsiedeln (dr), Martin Nesnidal (git), Manfred Braun (tech), Jonas Marti (git), Phillipe Willi (git), David Noser (dr), Pascal Bläsi (git), Georg Bläsi, Elisabeth und Toni Zellweger, Nick und Ann Nabholz, Ruth Tschudi und ihre Freundin Esther, Doris Stucki, Radko Tadic. Dorothea Joos verwöhnte die Gäste wieder mit ihren indischen Spezialitäten und Biggi Slongo brachte ein spezielles Glacé mit Lavendel nach einem Rezept aus Südfrankreich mit, das allen ausgezeichnet schmeckte und viel Lob erntete. Franco Melone und Evelyne Fehr nahmen gar den Weg von Lenzburg über den Klausen mit dem Velo auf sich, um an diesem speziellen Sommermeeting im Garten der Modern Music School dabei zu sein.
Euch allen ein herzliches Dankeschön für diesen wunderschönen Abend. Wir freuen uns darauf, Euch bald wieder einmal bei uns begrüssen zu dürfen.
Mary und Martin Nesnidal
Nächster Musikertreff & JamSession:
Samstag, 1. September 2007, 17:00 bis 22:00 Uhr

11 Juli 2007

Ein ganz spezielles Geburtstagsfest von Doris Stucki



Auf einer Lichtung mitten im Wald traffen sich Freunde von Doris zu Ihrem Geburtstagsfest ein. Wir selber machten uns kurz vor dem Eindunkeln auf, um an diesem Feste teilzunehmen. Zu Fuss mussten wir das letzte Teilstück zum Festplatz zurücklegen. Der Weg schlängelte sich steil durch den sich eindunkelnden Wald, bis man weiter oben auf eine Lichtung trat. Von Ferne sah man das Lagerfeuer brennen und als wir dort ankamen, trafen wir auf eine Gesellschaft von verschiedenen Bekannten.
Am meisten beeindruckte mich die musikalische Darbietung des Bluesharpers. Nichts ahnend, wer da unter freiem Himmel spielte, lauschte ich der Solo-Darbietung und war erstaunt, welche Töne und Melodien er diesem kleinen Instrument entlockte und mit welcher Gelassenheit er die Zuhörer in seinen Bann zog. Es war kein geringerer als Roland van Straaten, der da mitten in der Waldlichtung oberhalb von Mollis mit seiner Musik diesem schönen Abend eine besondere Ambience verleihte und so bleibt mir Doris Stucki's Geburtstag in besonderer Erinnerung. Zumal auch der steile Rückweg den Berg runter - mit der Taschenlampe - und im Dunkeln durch den Wald, etwas nicht Alltägliches war.
Herzliches Dankeschön, Doris, für Deine Einladung zu diesem besonderen Geburtstagsfest!

01 Juli 2007

Blues'n'Jazz Festival in Rapperswil


Eine wunderschöne Vollmondnacht bei sommerlichen Temperaturen lockte viele Menschen an das Blues'n'Jazz Festival in Rapperswil. Hier meine ersten Fotos dazu u.a. mit Sarah Reeve, dem Special Guest auf der Bühne des Hauptplatzes.

27 Juni 2007

Nicht verpassen: heute Sarah Reeve in 10vor10 auf SF, 27. Juni 2007


Original-Mitteilung von Sarah Reeve:
----------------------------
NEWS: On Sunday June 24th I was a guest on the chart show hitparade on DRS3 and on Wednesday June 27th 10vor10 will come and interview me and film my performing for the school tour (cooleschule.ch) ... we do not yet know the time when they are broadcasting this on tv, but please stay tuned for updates :) :)
yay! exciting!!
Love Sah xx
----------------------------
Am Sonntag, 24. Juni war Sarah Reeve Gast auf DRS3 und heute abend wird sie auf 10vor10 zu sehen sein. Eine Filmcrew besucht sie heute zu einem Interview und wird sie bei Ihrer Tournee in einer Schulklasse (siehe http://www.cooleschule.ch/) besuchen.

Am Samstag, 30. Juni zwischen 22.00 und 22.15 Uhr wird Sarah Reeve am Jazz'n'Blues Festival in Rapperswil als Special Guest auftreten und ich freue mich persönlich darauf, sie nach dem Konzert zu treffen. Bist Du auch dabei? Wenn ja, lass es uns wissen. Für Maile uns doch bis spätestens Freitag abend auf modernmusicschool@freesurf.ch.
-----------------------------

Sarah Reeve @ CooleSchule 2007


Von Australien zu über 4'000 Schülern in der Schweiz! Die Nachfrage war überwältigend! Schulen/Lehrpersonen aus der ganzen Deutschschweiz meldeten ihre Schulklassen an – total über 4'000 Schüler! Statt einer üblichen Englisch Unterrichtsstunde besucht die 19jährige Sängerin und Komponistin Sarah Reeve aus Australien zwischen dem 8. und dem 28. Juni 2007 Schweizer Real- und Sekundarschulen.


Was genau macht Sarah in dieser Schulstunde: Sie performt zwei ihrer selbst komponierten Songs und es können – auf Englisch – alle Fragen gestellt werden, welche interessieren. Die Englischstunde mal anders. Ziel: eine erlebnisreiche Englischstunde und dabei hautnah zu erleben, dass Fremdsprachen anwenden – wenn auch nicht 100% perfekt – funktioniert, cool ist und Freude macht! «Ich freue mich riesig auf den Kontakt mit so vielen Schülern und die Gelegenheit, ihnen so meine Musik näher zu bringen. Und vielleicht bringen sie mir ja auch noch ein paar Wörter Schweizerdeutsch bei», meint Sarah Reeve zu der Schultour.
Weitere Informationen über Sarah Reeve und die Schultour findet man unter http://www.cooleschule.ch/


-----------------------------
Und die Obersee Nachrichten berichten:
Die erst 19-jährige Australierin Sarah Reeve ist Special Guest am blues’n’jazz rapperswil-jona vom Samstag, 30. Juni


Schöne Überraschung am blues’n’jazz
Welch in jeder Hinsicht schöne Überraschung: Am blues’n’jazz rapperswil-jona gibt Sarah Reeve ein Intermezzo. Die erst 19-jährige Australierin hat eben ihre erste CD veröffentlicht und tourt quer durch die Schweiz und Europa.


Wenn die Altstadt und der Seequai Rapperswils wieder ganz in den Bann von blues’n’jazz gezogen wird, dann ist für zehntausende Besucher klar: Schwarze, vom Leben geprägte Blues-Men und gesetzte Soul-Ladies geben den Ton an, vom Schicksal gezeichnete Persönlichkeiten. Wenn dann eine blutjunge, hübsche und erst noch weisse Frau auf der Bühne erscheint, dürfte der Überraschungseffekt gross sein. Und genau diese Überraschung soll Sarah Reeve sein: Am Samstag, 30. Juni, zwischen 22 und 22.15 Uhr gibt sie ein Intermezzo auf der grossen Bühne auf dem Hauptplatz.


Kurzer Auftritt – grosse Chance
Ein Kurzauftritt zwischen Sharrie Williams und Thornetta Davis? «Ja, das passt durchaus zusammen», bestätigt ihr Manager Oliver Meyer. Denn Sarah Reeve ist nicht irgendein Popsternchen, ein MusicStar oder so ähnlich – Sarah ist eine junge Künstlerin, die sich einer Mischung aus Soul, Jazz, Blues, Reggae und Pop verschrieben hat, vielleicht ein bisschen im Stile einer Norah Jones oder einer Katie Melua. Dabei geht sie zielstrebig ihren Weg, einen Weg, der sie früh nach Europa und in die Schweiz geführt hat. Purer Zufall, wie Oliver Meyer erzählt. Er habe sie auf www.myspace.com/sarahreeve entdeckt. Der Managementvertrag mit der Schweizer Firma oliver m.anagement und der Plattenvertrag mit oliver m.usic inc. USA sei die logische Folge der gegenseitigen Begeisterung gewesen.


Songs schreiben, singen und Instrumente spielen, das war allerdings schon immer die Leidenschaft von Sarah Reeve. Bereits mit drei Jahren machte sie erste Bühnenerfahrungen als Sängerin und Tänzerin. Mit fünf Jahren begann sie mit Klavierunterricht. Geigen- und Flötenstunden, Musiktheorie, Gesangs- und Gitarrenstunden untermalten ihr musikalisches Talent ebenso wie Unterricht in Tanz, Schauspiel und Musical. Seit sie acht Jahre alt ist, schreibt und komponiert sie Songs. So nahm sie auch an diversen Musik- und Schauspielwettbewerben teil, in welchen sie etliche Preise gewann. Kein Wunder, war sie während ihrer gesamten Schulzeit musikalisch sehr stark engagiert, ob in Chören, Orchestern, Bands, Jugendtheatern und nicht zuletzt in Musicals. Sarah entschloss sich daher für ein Studium mit den Schwerpunkten Klavier, Gesang, Musiktheorie, Sprache und Schauspiel und schloss alle diese Bereiche mit Bravour ab. 2005 begann sie ihr Musikstudium am Konservatorium Queensland. Als Teil ihrer Abschlussarbeit produzierte sie eine Demo-CD. Das Besondere daran: Sie machte die ganzen Produktionen alleine, obwohl sie erst 17 Jahre alt war.

Jetzt eine ganz neue CD
Vor einem Jahr nun reiste Sarah zum ersten Mal für professionelle Songaufnahmen, Fotoshootings und Meetings nach Europa. Letzten Januar kam sie für Aufnahmen mit dem erfolgreichen Produzenten Tommy Mustac zurück in die Schweiz. Und eben erst, am 8. Juni, veröffentlichte sie ihr erstes Album «From The Mind Of A Dreamer».


Gleichzeitig verwirklicht die junge Künstlerin zwei ganz spezielle Vorhaben: Einerseits trifft sie im Projekt www.cooleschule.ch auf insgesamt über 4000 Schüler. Und bei einem Wettbewerb ihres Förderers McDonald’s kann man auf den 23. Juni hin nichts weniger als einen ganz privaten Auftritt von Sarah Reeve gewinnen – bei sich zuhause wohlverstanden. Dann aber wird sie am Samstag, 30. Juni, auf dem Hauptplatz in Rapperswil die Gunst nutzen und das grosse, anpruchsvolle blues’n’jazz-Publikum begeistern – man darf gespannt sein!

24 Juni 2007

Am Glarner Flüchtlingstag feiert «fast» die ganze Welt

Die Südostschweiz - Datum: Sonntag, 24. Juni 2007

«Stopp Ausgrenzung» lautete heuer das Motto. Am Glarner Flüchtlingstag wurde die Begegnung der Kulturen von Jung und Alt friedlich gelebt.


Glarus. – «Was heisst Integration?», fragt Nawzad Kareem, Leiter des Flüchtlingszentrums Rain, am Stand des Schweizerischen Roten Kreuzes die Standbesuchenden. «Gegenseitiges Respektieren, «friedliches Zusammenleben», «die Sprache des Landes lernen», ist einigen Antworten der Umfrage zu entnehmen.Elf Vereine machen dieses Jahr am Flüchtlingsfest mit. Die Auswahl kulinarischer Spezialitäten aus Portugal, dem Balkan, aus Tibet, Sri Lanka oder Ghana ist dementsprechend gross.Den Auftakt des kulturellen Programms macht die Mädchen-Tanzgruppe Roundabout, gefolgt von der Rapper-Truppe 1,2, Reimstyle. Sound und Tanz aus Serbien wechseln mit Tänzen aus Albanien, Sri Lanka und Portugal. Für Sound sorgen weiter Glarner Namen und Gruppen wie Pavel Sotkovsky, Purple Wave und The Whistling Thieves. (ckm)

22 Juni 2007

Konzert in Mollis


Herzlichen Dank für den Musik Abend
Viele Liebe Grüsse

Pascal & George Bläsi
Wiggis Café, Netstal
mit dabei waren v.l.n.r.: Paul Cerri (vocals), Toni Zellweger (bass), David Noser (drums), Pascal Bläsi (guitar), Gabriela Reust (vocals), Martin Nesnidal (guitar) und kniend Manfred Braun (technik).

21 Juni 2007

Pressebericht: Afrika - wie weiter?

FRIDOLIN, 21. Juni 2007
Afrikanische Rhythmen: Die Trommel-Gruppe der Musikschule Mitlödi - MODERN MUSIC SCHOOL - lässt Afrika erklingen. Es wirkten mit: Barbara Barco, Didier Moser, Verena Steiner, Ruth Schmid und Walter Keiser.

20 Juni 2007

Sarah Reeve in den Top 50 !

Innert weniger Tage ist das Debut-Album von Sarah Reeve in die Top 50 geklettert.

Dazu schrieb Sarah Reeve folgende Nachricht:
----------------------------------------------
Today I found out that my album debuted in THE TOP 50!!!!!!!!!!!!!! In the first week!! Wow! So great! We are all so excited :) it is number 47 right now, so the ‘really’ hard work starts now with trying to get the album higher then 47 next week – we are aiming for top 20 so please if you know of anyone who might like my music, please encourage them to support a little aussie girl with her dreams of singing heheheThanks so much again for all the support and love from you all!!
Talk soon!

Sarah x

Oh and yay the sun is shining, the air is clean mmmm Switzerland! Beautiful!
----------------------------------------------

Ich habe mir die CD im ExLibris gekauft und kann nur sagen: Einfach grossartig! Her songs let me dream and feal like an eagle in the sky!

Ihren Auftritt am 30. Juni 2007 als Special Guest am Jazz'n'Blues Festival in Rapperswil werden wir uns auf jeden Fall ansehen.

Weitere Infos hier unter Sarah Reeve

Keiner zu klein - ein Drummer zu sein

Igor falecki drummer 4 years old
(Aufgenommen am 28.08.2006)
Mit 4 Jahren können die wenigsten lesen, aber was hier Igor Falecki zeigt, ist einfach unglaublich.....

19 Juni 2007

Pressemitteilung: Flüchtlingstag macht Cityplatz zum Markt

Die Südostschweiz – Ausgabe Glarus
Datum: Dienstag, 19. Juni 2007


Flüchtlingstag macht Cityplatz zum Markt

In Glarus wird am Samstag zum Flüchtlingstag vielfältige Unterhaltung geboten. Zur selben Zeit findet der Goldene Samstag statt. Am Morgen spielt die Harmoniemusik Glarus zum Konzert auf.

Glarus. – Ab 10 Uhr wird sich der Rathausplatz im Hauptort zu einem bunten Markt wandeln. Interessierte können sich mit Speisen aus aller Welt bewirten lassen.Nach dem morgendlichen Harmoniekonzert werden ab dem Mittag im Festzelt musikalische und kulturelle Beiträge geboten. Die Mädchen-Hip-Hop-Tanzgruppe Roundabout und die Jugendrapband 1, 2, Reimstyle starten das Programm. Kulturelle Tänze und Musik mit Gesang werden die serbischen, tamilischen, albanischen und portugiesischen Mitbewohner des Kantons aufführen.

Ausgrenzung verhindern

Ein Highlight soll Anfang Nachmittag Pavel Sotkovsky sein. Er ist seit Oktober 2004 Mitglied der Modern Music School in Mitlödi und spielt auf dem Violoncello, der E-Gitarre und dem E-Bass. Nebst zahlreichen klassischen Konzertauftritten war Pavel in bekannten tschechischen Bands aktiv. Purple Wave, eine Glarner Jugendband, und die Irish-Folk-Band The Whistling Thieves der Musikschule Glarus runden das Unterhaltungsprogramm ab. Für die ganz kleinen Besucher zaubert Xyloberto Ballonkunstwerke, welche die Kinder als Erin- nerung mit nach Hause nehmen können.Der Flüchtlingstag steht unter dem Motto «Stopp Ausgrenzung». Die nationale Flüchtlingshilfe ruft dazu auf, Diskriminierung zu verhindern. Der kantonale Flüchtlingstag wird vom Durchgangszentrum Rain, Ennenda, im Auftrag des Schweizerischen Roten Kreuzes und des Kantonalen Sozialamtes organisiert. Das Rote Kreuz ist mit einem Stand vor Ort und informiert über seine Arbeit. (pd)

08 Juni 2007

Musikertreff+JamSession Juni 2007

Hier endlich die Bilder vom Musikertreff nach dem Tag der offenenen Tür. Toll wie das groovte! Mit dabei waren unter anderem: David Barbon (Keys), David Noser (Drums), Pascal Bläsi (git), Martin Nesnidal (git/bass), Toni Zellweger (bass), Philippe Willi (git), Wälä Schiesser (git), Manfred Braun (tech) und weitere Gäste.....
Nächster Musikertreff & JamSession:
Samstag, 4. August 2007 ab 17:00

Jährliches Treffen
mit Grillieren im Garten
und Jammen im Bandübungsraum.
Eingeladen sind alle, die gerne dabei sein möchten. Wir bitten um Anmeldung, da wir ein Salatbuffet erstellen. Die Grilladen können selber mitgebracht oder bei der Metzgerei Menzi vis-à-vis bestellt werden.

07 Juni 2007

Pressebericht Tag der offenen Tür: Music House - Full House


Tag der offenen Tür bei Modern Music School, Mitlödi

Music House - Full House

Am Samstag, 2. Juni, lud die Modern Music School Mitlödi zum alljährlichen Tag der offenen Tür ein. Und sie kamen in Strömen: Von Jung bis Junggeblieben, bloss schaulustig oder gar sehr interessiert, nur kaffeedurstig oder bloss neugierig, alle waren sie da.

Das Music House verwandelte sich regelrecht in ein Full House. angeführt von der Geschäftsleitung, vertreten durch Martin und Mary Nesnidal, hiess man angehende und bereits bestehende Musiker herzlich in der Modern Music School willkommen. Die Musiklehrer Walter Keiser (Drums & Percussions), Pavel Sotkovsky (Cello, Bass, Sax & Guitars), Martin Lehmann (Blues Harp) und Chris Glarner (Vocals, Piano & Drums), Manfred Braun (Technik) und Dorothea Joos (Verpflegung) standen dem Rektor Martin Nesnidal (Guitars, Bass, Keyboards & Piano) zur Seite und stellten hilfsbereit und Frage beantwortend alle modernen Musikinstrumente vor. Es wurde rege über Musik bei einem Kaffee in der Kaffeestube diskutiert.

Aus allen Zimmern der Musikvilla hallte und schallte es. Die Berufsmusik(lehr)er gaben so auch eine kleine Kostprobe ihres Könnens, was grossen Anklang bei den Zuschauern fand. einmal mehr war der Tag der offenen Tür ein grosser Erfolg für die Modern Music School Mitlödi.

Da soll noch einer sagen der Kanton Glarus sei nicht modern eingestellt....
Chris Glarner

04 Juni 2007

Modern Music School: Bilder vom Tag der offenen Tür 2007




Vorab ein herzliches Dankeschön an alle Besucher! Über 100 Einträge konnten wir wieder im Gästebuch zählen. Ein ausführlicher Bericht zum Tag der offenen Tür sowie dem Musikertreff am Abend folgt noch. Viel Spass beim Ansehen der Fotos. 

02 Juni 2007

Einladung zum Tag der offenen Tür 2007

OPEN DOOR DAY - Modern Music School - 2007

Am Samstag,

2. Juni 2007,

10.00 bis 15.00 Uhr

steht die Türe der Musikschule für alle Interessenten offen. Die Modern Music School bietet einen modernen, auf den Einzelnen abgestimmten Musikunterricht.

Vorgestellt werden die Instrumente:


Akustische Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Klavier, Keyboard, Schlagzeug, Percussions, Bluesharp und Vocals.

Unterrichtet werden an unserer Musikschule Kinder ab 6 Jahren bis Erwachsene über 65 Jahre. Mit Martin Nesnidal und Walter Keiser sind zwei Top-Musiker und ausgezeichnete Musiklehrer an der Modern Music School tätig, welche über mehr als 30 Jahre Erfahrung auf dem Instrument mitbringen und zahlreichen Studenten viel Know-How mit auf ihren musikalischen Weg mitgegeben haben.



Fortgeschrittene StudentInnen und SchülerInnen, sowie Freude unseres Hauses werden den Anlass musikalisch umrahmen.





Ein aufgestelltes Team von Musiklehrern, Freunden, Studenten und SchülerInnen freut sich darauf, Dich am Tag der offenen Tür begrüssen zu können.

Siehe
Bilder/Presse Tag der offenen Tür 2006

01 Juni 2007

Pressebericht: Voll im Groove mit Drummer Walter Keiser

Die Südostschweiz, 1. Juni 2007
Voll im Groove mit Drummer Walter Keiser


Die Modern Music School in Mitlödi lädt am Samstag zum Tag der offenen Tür ein. Dabei können Instrumente und Stile aller Art locker vom Hocker kennen gelernt werden.


Mitlödi. – Schlagzeuger Walter Keiser, Drummer bei Gölä und auf den CDs zahlreicher anderer Bands zu hören, hält am Samstag seine gewaltige Schlagzeug-Batterie ebenso bereit wie Musikschulleiter Martin Nesnidal und weitere Lehrkräfte ihre E-Gitarren, E-Bässe, Blues Harp bis hin zum E-Violoncello.Sämtliche Instrumente sollen jungen wie älteren Besuchern am Tag der offenen Türen in der Villa an der Hauptstrasse in Mitlödi näher vorgestellt oder selbst ausprobiert werden.


Den Virus übertragen


Ein Team von erfahrenen, freischaffenden Musiklehrern, Live- und Studiomusikern unterrichtet an der 1997 von Martin und Mary Nesnidal gegründeten Schule. Neben Keiser gehört auch Pavel Sotkovsky dazu, Könner mit klassischer Ausbildung am Violoncello, aber auch hervorragender E-Gitarren- und E-Bass-Spieler.Am Tag der offenen Türe werden weiter verschiedene Stellvertretungen und lokale nebenberufliche Lehrkräfte mit Martin Lehmann, Manfred Braun, Chris Glarner sowie befreundete Musiker anwesend sein, um im lockeren Rahmen Kostproben ihres Könnens zu geben. Die Stilrichtungen dürfen dabei vom Blues über Rock, Soul, Pop über Swing, Metal, Fusion, Latin bis zu Jazz reichen. Auf dass der Musik-Funke nur so von einem zum anderen, von Lehrenden zu Lernenden hinüberspringe, freut sich Martin Nesnidal auf regen Besuch. (ckm)


Sa, 2. Juni, 10 bis 15 Uhr, Modern Music School Mitlödi. http://www.modernmusicschool.cc/

30 Mai 2007

Pressebericht Die Südostschweiz: Nicht nur schwarz sehen

Die Südostschweiz, 30. Mai 2007
Nicht nur schwarz sehen


Afrika – wie weiter? Glarus weltoffen veranstaltet am Montag den dritten Vortrag in der Reihe «Das grosse Fressen» im GH Ennenda. Im Fokus stehen Afrika und die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit.


Ennenda. – An der letzten Veranstaltung von Glarus weltoffen wird Harry Sivec referieren. Er ist Direktionsmitglied und Leiter der Abteilung Medien und Kommunikation der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza).Afrika, der verlorene Kontinent? Hunger und Mangelernährung, schwache Staatsstrukturen, korrupte Eliten, Aids, Dürren und Bürgerkriege prägen vor allem unser Bild. Der von Glarus weltoffen gezeigte Film «Darwins Alptraum» liess in dieser Hinsicht nichts aus.


Aufs Potenzial der Jugend setzen

Harry Sivec wird in seinem Referat die Chancen und Grenzen der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit in und mit Afrika beleuchten.Der diesjährige dreiteilige Zyklus der Arbeitsgruppe Glarus weltoffen kreist unter dem Titel «Das grosse Fressen» um Afrika, Globalisierung und Strategien für ein besseres Gleichgewicht. (ckm)

Mo, 4. Juni, 20 Uhr, GH, Ennenda, Vortrag, Rahmenprogramm mit der Trommelgruppe Modern Music School Mitlödi.

22 Mai 2007

Sarah Reeve am 30. Juni am Jazz'n'Blues in Rapperswil


TV-Spot für Sarah Reeve. CD in ExLibris erhältlich
Mitteilung vom 22. Mai 2007:
Sarah hat mir geschrieben, dass am 8. Juni ihr 1. Album "From the Mind of a Dreamer" veröffentlicht wird. Sie ist ab dann täglich auf Tour und wird am 30. Juni 2007 als Special Guest in Rapperswil/SG am Jazz'n'Blues zu sehen und hören sein. Am besten hört ihr mal rein. Ich bin begeistert und freue mich darauf, sie live zu sehen und zu hören!

Hier findet ihr die Konzertdaten:




SARAH REEVE Biographie:
19 Jahre jung, Sängerin, Komponistin und Musikerin – das ist Sarah Reeve aus Buderim Australien. Songs schreiben, singen und Instrumente spielen ist ihre Leidenschaft und sie verzaubert das Publikum mit ihrem Mix aus Soul, Jazz, Blues, Reggae und Pop.

Bereits mit drei Jahren machte Sarah ihre ersten Bühnenerfahrungen als Sängerin und Tänzerin. Mit fünf Jahren begann sie mit Klavierunterricht. Geigen- und Flötenstunden, Musiktheorie, Gesangs- und Gitarrenstunden untermalen ihr musikalisches Talent ebenso wie Tanzunterricht sowie Unterricht in Schauspiel und Musical. Seit sie acht Jahre alt ist schreibt und komponiert sie Songs. Sie nahm an diversen regionalen und nationalen Musik- und Schauspielwettbewerben teil, in welchen sie in diversen Kategorien etliche Preise gewann.

Sarah war während ihrer gesamten Schulzeit musikalisch sehr stark engagiert; sei es als aktives Chormitglied, in Orchestern oder Bands. Schon mit acht Jahren war sie Mitglied des lokalen Jugendtheaters. Hauptrollen in Musical und Schauspielproduktionen waren ihr sicher, an ihrer Schule und in Produktionen des Sunshine Coast Theaters. Auch hier gewann sie etliche Auszeichnungen. Auftritte als Chava in „Fiddler on the Roof“, Elizabeth in „Pride and Prejudice“, Miss Hannigan in „Annie“ und Katie Brown in „Calamity Jane“ sind nur einige wenige, die hier als Beispiele aufgeführt sind.

Sarah entschloss sich für die Studienschwerpunkte Klavier, Gesang, Musiktheorie, Sprache sowie Schauspiel und schloss alle diese Bereiche bei den Abschlussprüfungen des A.M.E.B (Australische Musik Prüfungen) mit Bravour ab. Sie gibt Konzerte in der Region Sunshine Coast, in Restaurants, Pubs, an Benfitzveranstaltungen, usw. Im Oktober 2003 nahm Sarah ihre erste Demo CD auf, mit drei eigen komponierten Songs. Lokale Radiostationen spielten die Songs, was ihr die Gelegenheit bot, im Februar 2004 live im lokalen Radiosender A.B.C aufzutreten.

2005 begann Sarah ihr Musikstudium am Konservatorium Queensland. Als Teil ihrer Abschlussarbeit produzierte sie eine zweite Demo CD in den Aufnahmestudios des Konservatoriums. Das Besondere daran: Sie produzierte dieses Mal die ganzen Produktionen alleine (Aufnahmen, Mischen etc.), obwohl sie erst 17 Jahre alt war. Ihre Songs „Don’t Steal The Shame“ and “For You Chrissie” wurden von den lokalen Radiosendern gespielt, worauf sie erneut live auftreten konnte.

An Silvester 2005 verstauchte Sarah ihren Knöchel, war ans Bett gebunden und nutzte die Genesungszeit, um ihre MySpace Musik Webseite (www.myspace.com/sarahreeve) aufzubauen. Diese ermöglichte ihr, sich international zu präsentieren und sich Gehör zu verschaffen. Auf dieser Internetseite waren drei ihrer Demosongs zu hören, welche nicht nur die Aufmerksamkeit von Musikliebhabern weckte, sondern auch Angebote von Musikmanagern aus der ganzen Welt zur Folge hatte.

Mai 2006: Sarah unterzeichnete – dank MySpace – mit der Schweizer Firma oliver m.anagement einen Managementvertrag und mit oliver m.usic inc., USA einen Plattenvertrag. Der Startschuss für den langfristigen Aufbau war getätigt.

Juni 2006: Sarah reist zum ersten Mal für professionelle Songaufnahmen, Fotoshootings und Meetings nach Europa (Deutschland und Schweiz).

Oktober 2006: Sarah tätigt in Sydney ihre ersten Aufnahmen mit Audius Mtawarira – einem der erfolgreichsten Produzenten in Australien. Er hat Hits wie „Born To Try“ (Delta Goodrem) mitgeschrieben und produziert.

Januar 2007: Erneute Reise in die Schweiz. Dies für Aufnahmen mit dem erfolgreichen Produzenten Tommy Mustac, Fotoshootings sowie den Besuch der weltgrössten Musikmesse „Midem“ in Cannes.

Am 8. Juni 2007 wird ihr erstes Album „From The Mind Of A Dreamer“ in der Schweiz veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen in anderen Ländern sind zurzeit in Verhandlung.

Wenn du ueber alle Schweiz-News (inkl. Wettbewerbe etc.) auf Deutsch informiert werden moechtest, dann sende ein E-Mail mit deinem Absender an:

16 Mai 2007