Die coole Musikschule für modernen und individuellen Musikunterricht in den Stilrichtungen Rock, Pop, Blues, Funk, Jazz,..... bis hin zu Klassik.
Hol Dir Tipps und Tricks bei Profis, die Spezialisten auf ihren Band-Instrumenten sind und Dir Musikunterricht nach Deinen Wünschen erteilen. Top eingerichtete Musikzimmer mit bester Raumakustik und modernem technischem Equipment sorgen dafür, dass sowohl dem Schüler als auch dem Lehrer Musikunterricht Spass macht.
Berühmte Konzertsäle und wie die Musik darin erklingt
Dozent: Peter Wettstein, Musiker, Elm und Uster
Nicht nur Interpret und Instrument entscheiden darüber, wie die Musik klingt – auch der Konzertsaal spielt dabei eine wichtige Rolle. Peter Wettstein, bei uns bekannt als musikalischer Leiter der Musikwoche Braunwald, ist der Frage nachgegangen, was eine gute Akustik ausmacht. Wie klingt es im Musikvereinssaal in Wien, in der Tonhalle Zürich und in anderen berühmten Musiksälen? Was macht die Unterschiede aus?
Ein Vortrag mit Bildern und Musik.
Dienstag, 27. November 2012
19.30 Uhr Kantonsschule Glarus, Hörsaal 1
Weitere Infos siehe unter Volkshochschule Glarus: www.vhsgl.ch
Musikalische Highlights im Garten der Modern Music
School
Bei wunderschönstem Sommerwetter trafen
sich zahlreiche Eltern, Schüler, Studenten und Freunde des Hauses im Garten der
Modern Music School. Es wurde grilliert, philosophiert, gelacht und auf hohem
Niveau musiziert.
Ernst Baumgartner, Präsident des
Vereins 'house of art and music' begrüsste erfreut rund 130 Gäste im Garten der
MMS zu einem gemütlichen und gemeinsamen Grillabend. Alle genossen diesen
wunderschönen Sommerabend mit Grilladen, feinen Salaten, köstlichen Desserts und
Top-Musik von Profis der Modern Music School. Auf Einladung von Martin Nesnidal
war an dieser JamSession auch Roland Graf, einer der besten Saxophonisten der
Schweiz, mit dabei. Bei diesem musikalisch hohen Niveau der Musiker tönte dann
die JamSession auch wie ein Konzert, obwohl die Musiker dafür gar nicht geprobt
hatten. Die Auswahl der Songs und der passenden Musiker auf der Bühne wurde spontan
durch Martin Nesnidal koordiniert, während Tontechniker Manfred Braun dafür
sorgte, dass die technische Anlage für die Musiker und das Publikum perfekt
eingestellt war.
Es spielten die Profis G-SAX alias Roland Graf (sax), Martin
Nesnidal (git), Elizabeth Kalmar (voc), Geza Kalmar (p), Harry Schöch (bass) mit den Musikern Mirko Slongo (git/voc), Ernst Baumgartner (voc/git),
David Noser (dr), Andy Plüss (dr), .Mauro Ramirez (p) und es sangen der über 30-köpfige Chor Cantamos,
der hier ad-hoc von den MMS-Profis begleitet wurde und so das Publikum begeisterte. Allen Musikern sowie allen
Sängern und Sängerinnen vom Chor Cantamos ein grosses Dankeschön für Euren
tollen Beitrag! Das war grossartig!
Für das Wohl der Gäste
sorgten aktive Mitglieder des Vereins 'house of art and music'. An dieser
Stelle ein grosses und herzliches Dankeschön an den Grillmeister Daniel
Dobler sowie Erika Schaufelberger, Rolf Hürlimann, David Noser, Robert Bilges,
Manfred Braun, David Knobel und allen Gästen, welche etwas für das Buffet
mitgebracht haben für ihre tatkräftige Mithilfe und Unterstützung. Ein grosser Dank geht auch an die AVOI, welche die Bühne im
Garten aufstellten und Speedy Zeltservice, Metzgerei Menzi und der Glarner
Sach für ihre unkomplizierten Dienstleistungen. Ihr Alle habt zum Gelingen
dieses Anlasses beigetragen und dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir freuen uns auf unser nächstes
Wiedersehen!
Mary und Martin Nesnidal
Die Kosten des Anlasses beliefen sich auf 9'000 Franken. Der Vorstand 'house of art and music' beteiligte sich mit Fr. 2300.-- daran. Die restlichen Kosten wurde von den Lehrern MMS und uns als Familie gedeckt.
mit dabei: Martin Nesnidal, Mirko Slongo, Martin Lehmann, Joe Nickerson,Ruedi Herrmann, Eric Horvath, David Noser,Alina Zwiep, Astrid Rudolf, Toni Zellweger, Pascal Bläsi, Manuela Ifland, Dorothea Joos, Georg Bläsi, Ruth Tschudi, Dr. Peter Coppetti, David McLion, Chris Streuli, etc.
Wir danken Euch allen für Euren Besuch! Bis zum nächsten Mal....:-))
Schwyzerörgeli: NEU im Programm der Modern Music School
Wir freuen uns mit Verena Weber eine renommierte Glarner Musikerin mit zahlreichen Auftritten mit der "Glarner Huusmusig" im In- und Ausland in unserem Team mit dabei zu haben.
Verena Weber verfügt über ein umfangreiches Wissen und Können auf ihrem bevorzugten Instrument - dem Schwyzerörgeli. Nach dem Klavierunterricht in ihrer Kindheit erhielt sie von Ihrem Vater ein Schwyzerörgeli geschenkt. Da es in dieser Zeit keinen Musiklehrer für dieses Instrument gab, lernte Verena mit viel Lernwillen und Eigenmotivation selber, dieses Instrument zu spielen. Später kam das Akkordeon dazu. Die Freude am Musizieren und den Menschen mit Musik Freude schenken, das hat Verena auch ihren 7 Kindern mit auf den Weg gegeben. So erweiterte sie ihr Fachwissen auch dadurch, dass sie mit drei ihrer Kinder, welche das Konservatorium besuchten und erfolgreich abschlossen, auch immer mitlernte und sich autodidaktisch weiterbildete. Seit 1979 spielt sie in verschiedenen Musikgruppen mit, u.a. aktiv über 20 Jahre bei der Kapelle Fronalpklänge und jetzt seit 2003 aktiv mit der Glarner Huusmusig.
Bilder vom Grillabend + JamSession in der Modern Music School Glarnerland am Samstag, 13. August 2011.
HAM + MMS-Sommermeeting 2011
Ein rundum gelungener Abend im wunderschönen Garten der Modern Music School bei sommerlich warmen Temperaturen und bester Musik.
Rund 60 Freunde rund um die Modern Music School trafen sich hier und tauschten rege Gedanken aus, genossen den wunderschönen Abend bei köstlichen Grilladen, feinen Salaten, süssen Desserts und Top-Musik von Profis.
Die spielfreudigen Musikerinnen und Musiker begeisterten die Gäste mit dem ad-hoc zusammengestellten JamSession-Programm mit Boogie-Woogie, Pop, Blues bis hin zu Latin-Jazz-Songs. Es spielten: Martin Nesnidal (git/bass), Walter Keiser (dr), Joe Nickerson (bass), Elizabeth Kalmar (voc), Geza Kalmar (bass, keys), Mirko Slongo (git, voc), Eric Horvath (git), Urs Schlittler (piano), Christine Rapold (piano), Sebastiaan Booji (dr).
Für das Wohl der Gäste sorgte der Verein 'house of art and music' An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Erika Schaufelberger, Daniel Dobler, Rolf Hürlimann, David Noser, Dorothea Joos und Manfred Braun für Eure tatkräftige Unterstützung und Mithilfe.
Auch allen anderen Gästen nochmals ein herzliches Dankeschön für die feinen Salate und Desserts, die ihr mitgebracht habt.
u.a. mit Martin Nesnidal, Manfred Braun, Eric Horvath, Ruedi Hermann, Pascal Bläsi, David McLion, David Noser, Sven Specha, Balzer Specha, Dorothea Joos, Peter und Mirko Hefti, u.w.m.
Nächster Musikertreff & JamSession: Samstag, 2. April 2011, 19:00 bis 22:00 Uhr
Tag der offenen Tür: Samstag, 7. Mai 2011, 10:00 bis 15:00 Uhr
Pressemitteilung: Die Südostschweiz, Mittwoch, 30. Juni 2010:
Hoher Besuch zum Abschluss der Ouvertüre
Am Sonntag wird der letzte Tag der Ouvertüre im "Zwätschgähof" [Mitlödi] Schwanden mit einem ökumenischen Gottesdienst gestartet. Nach dem Mittagessen wird Bundesrätin Michéline Calmy-Rey erwartet, wie das Ouvertüre OK vermeldet.
Schwanden - Das Thema "Grenzen" wird am Gottesdienst bedacht. Dekan Hans Mathis, Schwanden, und Almut Neumann, Mitlödi, werden den Gottesdienst gemeinsam feiern. Unterstützt werden sie von schönen Klängen der Modern Music School Mitlödi. An den Gottestdienst kann man mit einem Extrabus (Schwanden Bahnhof ab 10 Uhr, Mitlödi Bahnhof ab 10.10 Uhr) fahren. Die Rückfahrt wird individuell organisiert.
Zum Mittagessen wird u.a. die Frauenband der Modern Music School mit rassiger Musik aufwarten. Den Besuch von Bundesrätin Michelin Calmy-Ray......... weiter in der heutigen Ausgabe der Südostschweiz
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Wir treffen uns am
Sonntag, 4. Juli 2010 ab 9:30 Uhr
im Rütihof (Zwätschgähof) in Mitlödi/Schwändi
Ab 10:30 Uhr spielen: Alexandra Weber, Silvio Weber, Belinda Wipf,
Lea Knobel, Nadine Dussy, Rahel Knobel.
Ab 12:00 Uhr Matinée mit der Modern Music School. Es treten auf:
Tequilla Snapshot
(Sirinda Marti, Rebecca Knobel, Katharina Marti)
Headless Goofy
(Ruben Barco, Damian Dörig, Moritz Maerz, Gianluca l’Abaté, Nico Russo)
Workshop "Das Musikbusiness" vom 21. November 2009
Am Samstag, 21. November 2009 organisierte die MODERN MUSIC SCHOOL im Mehrzweckraum Schulhaus Mitlödi GL den Workshop "Das Musikbusiness". René Baiker, Präsident www.actionswissmusic.ch , gab den interessierten anwesenden Teilnehmern einen informativen Einblick über die einzelnen Bereiche der Musikindustrie und deren Vernetzung. Durch die langjährige Erfahrung des Referenten René Baiker in der Musikszene wurden aktiv nützliche Tipps ausgetauscht und aktuelle Probleme behandelt. SUISA und Urheberrecht bildeten dabei einen Schwerpunkt und der Referent ging in einfach verständlicher Weise fachkundig auf alle Fragen der Teilnehmer ein. So verging dieser tägige Workshop im Fluge und alle waren am Abend sichtlich mit dem Gelernten zufrieden. Ein herzliches Dankeschön an René Baiker und auch allen Teilnehmern. Es war ein angenehm harmonischer Tag, den wir mit Euch verbracht haben.
Mit seinem neuen MP3-Shop startet Amazon.de voll durch, denn zum Start sind Tausende von Musikalben zum Schnäppchenpreis von lediglich 4,89 Euro erhältlich - bei anderen Online-Musikshops sind teilweise bis zu 9,99 Euro fällig.
Neben „Stadtaffe“ von Peter Fox, „The Fame“ von Lady GaGa oder „This is the Life“ von Amy MacDonald steht auch Kelly Clarksons Album „All I ever Wanted“ zum günstigen Download-Preis von 4,89 Euro zur Verfügung. Insgesamt sind mehrere Millionen MP3s und Alben erhältlich, sodass auch Musikfangs mit einem individuellen Geschmack garantiert fündig werden. Alle MP3 sind mit 256 kbit/s kodiert und bieten somit höchste Audioqualität für ultimativen Musikgenuss. Amazon verzichtet außerdem auf jegliches digitales Rechtemanagement, sodass Nutzer nicht befürchten müssen, ihre MP3s nicht mehr abspielen zu können. Die Wiedergabe Ihrer heruntergeladenen MP3s ist natürlich auch im Windows Media Player und in in iTunes möglich, sodass Sie auf keinerlei gewohnten Komfort verzichten müssen.
Zum Herunterladen der MP3s wird eine kleine Anwendung von Amazon benötigt, die jedoch schnell und einfach heruntergeladen und installiert ist – kein Vergleich zu dem behäbigen iTunes von Apple, das sich auf der Festplatte breitmacht. Außerdem erhält man dann umgehend einen kostenlosen Song von Chartstürmerin Amy MacDonald. Der Amazon MP3-Downloader ist für Windows XP und Windows Vista erhältlich.
Bevor am Abend die JamSession los ging, groovten am Nachmittag Ernst Baumgartner und seine Band bei einem Band-Coaching. Danach ging es am Abend munter weiter.
Mit dabei waren u.a. Manu Michel, Alain, Hampi, Pascal Bläsi, David Noser, Manfred Braun, Ottokar Meier, George Bläsi und Martin Nesnidal. Ein herzliches Dankeschön an Dorothea Joos, die immer wieder an unseren Musikertreffs mit feinen Köstlichkeiten für das Wohl der Gäste sorgt.
Nach bald 80 JamSession, die von Martin Nesnidal in Eigenleistung organisiert und geführt wurden, ist es jedesmal eine tolle Erfahrung zu sehen und hören, wie Einzel-Musiker in einer ad-hoc Formation spontan musizieren und dabei echt Spass haben. Da wird unter den Musiker kurz abgesprochen, Song gespielt wird und dann ist jeder Einzelne gefordert, spontan sein Bestes einzugeben. Als Nicht-Musiker kann man da nur staunen, wie die musikalische Sprache ohne Worte funktioniert.
Ein herzliches Dankeschön für Euren Besuch!
Ich freue mich darauf, Euch bald wieder hier begrüssen zu dürfen. Die nächste JamSession findet am 1. Samstag im Mai, also am 3. Mai 2008 statt und wer Lust hat, dabei zu sein, ist immer herzlich willkommen bei uns.
Hier ein Artikel für jene, die selbständig Musikunterricht erteilen und/oder eine eigenständige Musikschule führen.
Egal, ob Du einen Einmannbetrieb führst oder in einem grossen Unternehmen tätig bist - der Kunde ist immer derjenige, welcher massgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt. Denn bleiben die Kunden aus, erzielst Du keinen Umsatz und Deine Existenz ist gefährdet respektive Dein Geschäft geht ein.
Als Selbständigerwerbende sind wir auf dem freien Markt stets gefordert: sei es durch das Aquirieren und Betreuen von Kunden, durch das persönliche Erbringen einer qualitativ ausgezeichneten Arbeit oder durch weitere Dienstleistungen, welche angeboten werden, weil diese gerade gefragt sind. Als Selbständiger steht man mit seinem Namen persönlich hin und trägt die Verantwortung für seine Aktivitäten.
Wenn Du selbständig bist und persönlich für Deine Kunden da bist, merkst Du schnell, dass es dem Menschen der vor Dir steht darum geht, als etwas Besonderes zu gelten und respektiert zu werden. Wer es versteht den Kunden auf der nonverbalen Ebene zu erfassen und ihm das zu geben, was er sich wünscht und braucht, hat Erfolg - und das nicht nur im Unternehmen.
Der Kunde ist also König. Der Kunde von heute und morgen will anders sein und deshalb braucht er auch Produkte von Unternehmen, die ihm das Gefühl vermitteln, etwas Besonderes zu sein. Reine Nutzenargumente haben ausgedient. Der Kunde will mehr: Er möchte ein Gefühl kaufen, ein Produkt, eine Ware, mit der er seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen kann. Damit wird der Kunde zum Individualisten, der Unternehmen sucht, mittels deren Produkte und Dienstleistungen er seine persönliche Lebensqualität gestalten kann. Und es ist genau diese Eigenwilligkeit, die eine neue Marktdynamik auslöst, denn sie besitzt eine starke Konjunkturkraft: Massenindividualisierung.
Anstatt zu Jammern, wie es in vielen Unternehmen oder Institutionen der Fall ist, sollte eines nicht vergessen werden: Umdenken kann und sollte Spass machen.
Die Wirtschaftswelt von heute ist geprägt von internationalen Kommunikationsnetzen und einer weltweiten Abhängigkeit der Marktplätze. Das führt bei Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen zu Verunsicherung – zu Unrecht.
Denn Schwankungen sind ein Zeichen funktionierender Evolution – und dürften für die Akteure der Wirtschaft kein Grund zur Lähmung sein. Marketing und Vertrieb bekommen derzeit diese gewaltigen Auswirkungen am meisten zu spüren. Und sie sind es, die dafür sorgen müssen, dass unter den Verbrauchern und damit auch in den eigenen Reihen wieder Konsumlust und Vertrauen vorherrschen. Produktives umdenken heißt, sich nicht durch negative Konsumstimmungen einschüchtern zu lassen, sondern neue Konzepte zu entwickeln, mittels denen sie dem Kunden mehr verkaufen als nur ein Produkt: Lebensgefühl, Lebensqualität. Sicherheit, Wohlgefühl und Glück. Denn wenn Misstrauen den Markt beherrscht, schwindet der Glaube an unternehmerische Qualitätsbehauptungen und Leistungsversprechen.
Alte Ideologien industrieller Marktplätze verabschieden sich. Diese Trendwende zur Massenindividualisierung und die bislang unbekannte Eigenwilligkeit der Märkte führen dazu, dass Unternehmen ihre bisherigen Marktbearbeitungsmethoden in Frage stellen müssen. Bisherige industrielle Marketingmethoden basieren auf der Domäne des Produkts und setzen bei ihrer Kommunikation auf die Strategie der Vorteilsrhetorik, in deren Mittelpunkt das Versprechen bestimmter Produkteigenschaften und funktioneller Qualität steht. Doch physikalische Produktattribute haben als Kaufgrund in einer Zeit gesättigter Grundversorgung, befriedigter industrieller Bedürfnisse und steigender Unsicherheit ausgedient.
Der kaufende Individualist orientiert sich nicht mehr an irgendwelchen Mangelzuständen, sondern tritt vielmehr als Gestalter und Manager seiner Lebensqualität auf. Das heutige Individualisierungskonzept ist nicht mehr, wie noch in den 80er Jahren, darauf ausgerichtet, sich von der Masse zu unterscheiden. Vielmehr versteht der Konsument von heute Individualität als Ausdruck persönlicher Qualität und Zeichen vielfältigen Lebensgefühls. Die neue Formel der Individualisierung ist damit vielmehr als eine Art persönliches Feld zu verstehen, das vielfältige Lebensströmungen beinhaltet: Gefühl, Stil, Sinn, Lebensqualität, persönliche Entwicklung und Zukunftsperspektiven.
Dieses breite Persönlichkeitsfeld bietet kein eindeutiges Profil an, denn es entsteht aus vielen äußeren und inneren Einflüssen. Das ist auch der Grund, weshalb sich Marketingmethoden schwer tun, wenn sie mit eindeutigen Kundenprofilen arbeiten wollen. Daher verlieren auch alle Marketingmoden, die auf das Konzept der Kundenorientierung setzen, ihre Wirkung. Denn: Der Kunde bietet keine eindeutige Orientierung, auf die klare Absatzstrategien abzustellen sind. Bereits heute zeichnen sich in vielen Kundenorientierungskonzepten Ermüdungserscheinungen ab.
Zur Entwicklung der eigenen Individualität bedarf es neuer Orientierungen, Impulsen und Ideen, nicht an Bestätigung der Erkenntnisse, die der Kunde bereits kennt. Der Kunde folgt nicht mehr der Kundenorientierung, denn sie bietet zu wenig neue und eigenständige Akzente für die Entwicklung individueller Lebensqualität. Deshalb distanziert er sich von Unternehmen und deren Produkten, wenn sie sich weiterhin in der Rolle des lippenlesenden Wunscherfüllers präsentieren. Was der Verbraucher von heute und morgen braucht, sind Unternehmen, die er als eigenständigerImpulsgeber ernst nehmen kann.
Eigenwillige Unternehmen werden erfolgreich sein. Somit betrifft die Massenindividualisierung nicht nur die Konsumenten, sondern vor allem die Unternehmen. Denn die Unternehmensindividualisierung ist der entscheidende Prozess, der Firmen für den Kunden interessant macht.
Eigenwilligkeit heißt das Stichwort, das ein kommendes Erfolgsrezept darstellt. Denn je selbstbewusster Unternehmen am Markt auftreten, desto attraktiver werden sie für den Kunden.
Eigenwillige Unternehmen sind in der Lage, außergewöhnliche und innovative Akzente zu setzen. Der Kunde als kaufender Individualist sucht das Besondere und Außergewöhnliche mit der faszinierenden Wirkung des Privilegs. Das Privileg ist die Kraft, die Sog und Kundenloyalität erzeugt, denn sie macht den Kunden selbst zu etwas Besonderem.
Das Modell der Unternehmensindividualisierung ist die nächste Stufe des USP- und Markenmanagements, in der es nicht mehr um die Schaffung von Produktunterschieden geht, sondern um eine Unternehmensidentifikation auf einer individuellen, ungewöhnlichen und privilegierten Ebene. Dieser Effekt lässt sich beispielhaft am Erfolg exklusiver Versandhändler erkennen, die dem Kunden sowohl individuelle Produkte als auch privilegierten Service bieten, oder man denke an erfolgreiche Privat- und Business-Clubs, deren Mitglieder über ausgewählte Privilegien verfügen, die den Dazugehörigen in der Gesellschaft gesondert positionieren, gleichzeitig aber Gemeinschaft erzeugen. Dieser Effekt ist ein Hinweis auf die zukünftige Arbeit in der Kundenbindung.
Erfolgreiche Community-Arbeit ist nur noch über innovative und einzigartige Privilegien möglich. Um die Attraktivität von Privilegien zu erhalten, muss ihr Zugang begrenzt oder weiterentwickelt werden. Dieser Effekt lässt sich am kommenden Niedergang des Kundenkartentrends nachzeichnen: Mit Abklingen des Prime-Effekts und Verlust des Zugangsprivilegs verlieren Kundenkarten ihre Attraktivität.
Deshalb unterscheiden sich erfolgreiche Unternehmen der Zukunft von ihren Konkurrenten durch ihre originelle, innovative und glaubwürdige Eigenwilligkeit. Sie prägen individuelle Stile, verfolgen eigenständige Visionen und bieten dem Kunden neue Akzente für dessen Lebensgestaltung. Sie ziehen damit Kunden in ihren Bann und binden sie durch privilegierten Service.
Aufmerksamkeit und Kundenbindung lassen sich zukünftig nur noch über die Verfügbarkeit von eigenständigen Privilegien generieren. Denn die Macht des Privilegs ist für den Kunden ein attraktives Motiv für sein Selbstgefühl und seine Selbstdarstellung, zwei wesentliche Elemente individueller Lebensgestaltung. Damit ändert sich auch die Art der Kommunikation.
Die Epidemie der Massenmedien produzierte Masseninformation, die innerhalb weniger Jahre zur Abstumpfung und Abgeklärtheit der Informationsverbraucher führte. Heute ist Masseninformation wertlos, sie wird zunehmend abgelehnt, weil sie für die neuen Individualisten keine Bedeutung hat und keine besondere Qualität besitzt. Das ist auch der Grund dafür, dass Marketingstrategien, die auf Masseninformation beruhen, nicht mehr funktionieren. Die Mediengesellschaft wird nun reifer: Sie macht ihre Erfahrungen durch kommunikative und kognitive Prozesse, sie stellt die individuelle Kommunikation in ihr Zentrum. Das ist der Ausgangspunkt für die kommende qualifizierte Massenindividualisierung.
Die Kommunikationsmedien der Zukunft transportieren keine Masseninformationen mehr, sondern fördern den persönlichen Austausch individueller Erfahrungen. Damit verändern sich auch die Kommunikationsstandards: Die neue Sprache ist eine Sprache der Deutung, sie kommt mit wenig Information aus, sie ist eine multiple Kurz-Sprache, die mit individuellen Abkürzungen, Zeichen, Bildern und Metaphern arbeitet. Die Anfänge lassen sich bereits im Charakter von E-Mails, Chats und SMS beobachten. Der neue Kommunikationsstandard integriert damit vielfältige Elemente der individuellen Deutung und erweitert gleichzeitig die Facetten der Sprachelemente.
Damit betreten wir die Phase der individualisierten Multi-Message-Kommunikation.
Unternehmen und Kunden bilden in Zukunft individualisierte Gemeinschaften auf Zeit. In diesen Zeit-Gemeinschaften geht es um den Prozess der Co-Evolution, das heißt, der gegenseitigen Beeinflussung und Weiterentwicklung. Das Unternehmen versucht, höhere innovative Standards zu entwickeln mit dem Ziel der besseren Marktperformance, der Kunde nutzt das für ihn individualisierte Leistungsangebot, um seine Lebens- und Zukunftsqualität zu steigern. Kunde und Unternehmen nutzen sich gegenseitig in einer produktiven Beziehung auf Zeit. Entwicklung beruht auf Unterschiedlichkeit.
Das ist die Hauptursache für das Aussterben der Kundenorientierung. Um sich gegenseitig produktiv beeinflussen und nutzen zu können, ist es notwendig, sich gegenseitig mit neuen Aspekten stimulieren und bereichern zu können. Der Kunde bietet dem Unternehmen durch die Veränderung seines Persönlichkeitsfeldes immer wieder neue Akzente und Strömungen für die Marktbearbeitung. Das Unternehmen bietet dem Kunden durch neue Impulse und Ideen individuelle Innovationen für dessen Lebensgestaltung und Weiterentwicklung an.
Es ist davon auszugehen, dass die Marketingkonzepte der Kundenorientierung recht bald verschwinden werden. Denn überall dort, wo Unternehmen und Kunden miteinander kommunizieren und interagieren, werden Interaktions- und Kommunikationsknoten entstehen.
Damit bilden Anbieter und Käufer einen Multi-Channel-Marktplatz, auf dem sie Zeit-Gemeinschaften eingehen. Als Reaktion darauf müssen Unternehmen also überall und zu jeder Zeit kommunizieren und Interaktionsmöglichkeiten bieten. Unternehmen, die keine Multi-Channel-Strategien entwickeln, werden auf lange Sicht nicht erfolgreich sein. Es sei denn, sie haben es geschafft, sich ein so gutes Markenimage und die entsprechende Bekanntheit im Markt aufzubauen, dass sie auf solche Services verzichten können.
Das Internetgewinnt als Schnittstelle an Bedeutung. Der derzeitige Trend in den Kommunikationsmedien ist der Ausbau der individuellen Mobilität. Auf Basis neuer, digitaler Kommunikationssysteme werden innovative Kommunikations-, Interaktions- und Serviceschnittstellen geschaffen, die eine nie dagewesene Dimension der persönlichen Mobilität eröffnen. Die meisten Systeme basieren auf dem Internet, das auf diese Weise zum Kommunikationsstandard wird. Neben seiner Funktion als Kommunikationsstandard entwickelt sich das Internet zu einem Interaktionsknoten des Multi-Channel-Marktplatzes. Derzeit befindet sich das Web noch in der Vorstufe und dient als Infopool und Pre-Selling-Kanal.
Eine weitere wichtige Aufgabe, die unternehmerischen Web-Sites zukommt, besteht darin, Vertrauen zu vermitteln. Bereits heute zeigen Befragungen, dass die Vertrauensqualität und Sympathie unternehmerischer Websites die Einstellung zum jeweiligen Unternehmen maßgeblich beeinflussen.
Die steigende Bedeutung des E-Commerce-Marktplatzes zeigt sich auch in der stringenten Entwicklung des Umsatzes. Die Prognose zeigt ein Potenzial des deutschen E-Commerce-Marktes von 18,3 Milliarden Euro in 2005. Nach Ausreizung des Mobile-Effekts, etwa bis in zwei bis drei Jahren, verstärkt sich der Trend zur virtuellen Interaktion per Simulation. Im Internet entstehen virtuelle Erlebniswelten, die den Kunden in seiner Lebensgestaltung unterstützen, indem er durch simulierte Vor-Erlebnisse neue Aspekte, Erfahrungen und Eindrücke sammeln kann, die das Erleben der Realität maßgeblich beeinflussen. Auf dieser Stufe der simulierten Marktplätze ist es möglich, neue Ideen und Servicemöglichkeiten vorab auszuprobieren. Diese simulierte Erfahrung wird dann die Kaufentscheidungen der Zukunft prägen.
An diesem Punkt stehen wir an der Schwelle zum Cyberspace, der Auflösung von Raum und Zeit. Solch virtuelle Erlebniswelten wurden zwar bereits zu Beginn der Interneteuphorie proklamiert, aber erst die jetzt kommende Mediengeneration, wird diesen simulierten Erlebniswelten zum Durchbruch verhelfen.
Auf einer Lichtung mitten im Wald traffen sich Freunde von Doris zu Ihrem Geburtstagsfest ein. Wir selber machten uns kurz vor dem Eindunkeln auf, um an diesem Feste teilzunehmen. Zu Fuss mussten wir das letzte Teilstück zum Festplatz zurücklegen. Der Weg schlängelte sich steil durch den sich eindunkelnden Wald, bis man weiter oben auf eine Lichtung trat. Von Ferne sah man das Lagerfeuer brennen und als wir dort ankamen, trafen wir auf eine Gesellschaft von verschiedenen Bekannten.
Am meisten beeindruckte mich die musikalische Darbietung des Bluesharpers. Nichts ahnend, wer da unter freiem Himmel spielte, lauschte ich der Solo-Darbietung und war erstaunt, welche Töne und Melodien er diesem kleinen Instrument entlockte und mit welcher Gelassenheit er die Zuhörer in seinen Bann zog. Es war kein geringerer als Roland van Straaten, der da mitten in der Waldlichtung oberhalb von Mollis mit seiner Musik diesem schönen Abend eine besondere Ambience verleihte und so bleibt mir Doris Stucki's Geburtstag in besonderer Erinnerung. Zumal auch der steile Rückweg den Berg runter - mit der Taschenlampe - und im Dunkeln durch den Wald, etwas nicht Alltägliches war.
Herzliches Dankeschön, Doris, für Deine Einladung zu diesem besonderen Geburtstagsfest!
Eine wunderschöne Vollmondnacht bei sommerlichen Temperaturen lockte viele Menschen an das Blues'n'Jazz Festival in Rapperswil. Hier meine ersten Fotos dazu u.a. mit Sarah Reeve, dem Special Guest auf der Bühne des Hauptplatzes.
Hier endlich die Bilder vom Musikertreff nach dem Tag der offenenen Tür. Toll wie das groovte! Mit dabei waren unter anderem: David Barbon (Keys), David Noser (Drums), Pascal Bläsi (git), Martin Nesnidal (git/bass), Toni Zellweger (bass), Philippe Willi (git), Wälä Schiesser (git), Manfred Braun (tech) und weitere Gäste.....
Nächster Musikertreff & JamSession:
Samstag, 4. August 2007 ab 17:00
Jährliches Treffen mit Grillieren im Garten
und Jammen im Bandübungsraum.
Eingeladen sind alle, die gerne dabei sein möchten. Wir bitten um Anmeldung, da wir ein Salatbuffet erstellen. Die Grilladen können selber mitgebracht oder bei der Metzgerei Menzi vis-à-vis bestellt werden.
Tag der offenen Tür bei Modern Music School, Mitlödi
Music House - Full House
Am Samstag, 2. Juni, lud die Modern Music School Mitlödi zum alljährlichen Tag der offenen Tür ein. Und sie kamen in Strömen: Von Jung bis Junggeblieben, bloss schaulustig oder gar sehr interessiert, nur kaffeedurstig oder bloss neugierig, alle waren sie da.
Das Music House verwandelte sich regelrecht in ein Full House. angeführt von der Geschäftsleitung, vertreten durch Martin und Mary Nesnidal, hiess man angehende und bereits bestehende Musiker herzlich in der Modern Music School willkommen. Die Musiklehrer Walter Keiser (Drums & Percussions), Pavel Sotkovsky (Cello, Bass, Sax & Guitars), Martin Lehmann (Blues Harp) und Chris Glarner (Vocals, Piano & Drums), Manfred Braun (Technik) und Dorothea Joos (Verpflegung) standen dem Rektor Martin Nesnidal (Guitars, Bass, Keyboards & Piano) zur Seite und stellten hilfsbereit und Frage beantwortend alle modernen Musikinstrumente vor. Es wurde rege über Musik bei einem Kaffee in der Kaffeestube diskutiert.
Aus allen Zimmern der Musikvilla hallte und schallte es. Die Berufsmusik(lehr)er gaben so auch eine kleine Kostprobe ihres Könnens, was grossen Anklang bei den Zuschauern fand. einmal mehr war der Tag der offenen Tür ein grosser Erfolg für die Modern Music School Mitlödi.
Da soll noch einer sagen der Kanton Glarus sei nicht modern eingestellt.... Chris Glarner