20 Januar 2007

Neujahrsbote für das Glarner Hinterland 2007: Echt cool - die Modern Music School

Echt cool - die MODERN MUSIC SCHOOL

Im Jahre 1997 gründeten Mary und Martin Nesnidal-Joos in Glarus ihre Modern Music School Glarnerland (MMS), und im Sommer 2000 übersiedelten sie ihre junge Unternehmung in die Jugendstil-Villa "Kemmler" an die Hauptstrasse 32 in Mitlödi. Seither haben in den altehrwürdigen Räumlichkeiten Hunderte von Schülern aus der nähreren und weiteren Umgebung Grundkurse, Einzel- und Gruppenunterricht auf verschiedeen Instrumenten und Ausbildungen in Band-Coaching für Schüler und Studenten genossen. Im Mai 2006 wurden für die Bevölkerung von Mitlödi die Türen geöffet. Mary und Martin Nesnidal sowie das gesamte anwesende Lehrerteam zeigten die ganze Bandbreite der Möglichkeiten und liessen sie durch die Besucher erproben. Blues, Rock, Funk, Soul, Pop und Swing sind Begriffe, die ja für viele schon auf dem Papier zu tönen beginnen. Wie es jedoch wirklich "fegt und fetzt", das konnte am Besuchstag unmittelbar erlebt werden. Die ohne öffentliche Subventionen auskommende MMS unter Martin Nesnidal prägte ganz entscheidend das Entstehen und Gedeihen einiger namhafter Glarner Bands. Zusammen mit Walter Keiser, Gabriel Schiltknecht, Martin Lehmann und Armin Brühwiler sowie weiteren Musikschaffenden und Freundes des Hauses gelang es, die Breite und die Qualität des Musizierens im Glarnerland wesentlich zu verbessern. Als neuer Ausbildner konnte kürzlich mit Pavel Sotkovsky ein am Konservatorium von Brünn bestens ausgebildeten Lehrer für E-Gitarre, E-Bass, E-Cello und Violoncello verpflichtet werden. Die MMS ist eine gelungene Mischung von kommerziellem Unternehmen und Kulturinstitution, deren Erfolge von den jeweils beteiligten Personen abhängig sind, die aber insgesamt viel zum Erhalt der Kunst beiträgt. Einer der drei Wahlsprüche der MMS möge uns durch den Alltag geleiten, ein Satz des Griechen Sokrates: "Musikalische Ausbildung ist ein mächtigeres Erziehungsmittel als jedes andere; denn Rhythmus und Harmonie finden den Weg in die tiefsten Tiefen der Seele und verleihen dieser Seele Anmut und Anstand."
S. 286/87, Neujahrsbote für das Glarner Hinterland 2007 (Grosstal und Sernftal). Erhältlich:
Verlag Neujahrsbote, 8783 Linthal, ISBN-10 3-85546-180-6

15 Dezember 2006

MusikerInnen gesucht: Song Contest "Stark gegen Gewalt"

"Stark ohne Gewalt" ist ein Projekt, welches in den nächsten zwei Jahren Präventionsarbeit im Glarnerland leistet. Für eines der ersten Teilprojekte suchen die Glarner Musikschule, die Modern Music School, die Gruppe Trick77 und das Jugendhaus "Gaswärch" Musikerinnen und Musiker, die die Botschft der starkten Gewaltlosigkeit in Form eines Songs umsetzen.

Mitmachen können alle Formationen, ob Solokünstler, Bands oder Chöre. Un jeder Stil ist möglich, von Songs über Balladen bis zu Rap. einzige Bedingung ist ein Text zur Musik, der sich mit dem Thema "Gewalt - Stark ohne Gewalt" beschäftigt. Dieser Text sollte wenn möglich auf Deutsch verfasst sein.
Die Songs sind auf Kassette, CD oder Minidisc bis 31. Januar 2007 einzureichen. Auch digitale Daten im MP3- oder WAV-Format sind möglich. Die besten zehn Beiträge werden durch eine Jury bestimmt und dürfen am 17. März 2007 ihren Song live am Kick-Off-Day von "Stark ohne Gewalt" im Holenstein, Glarus, spielen. Dieser Auftritt beinhaltet auch eine Live-Aufnahme, verbunden mit einer CD-Produktion aller Gewinnerinnen und Gewinner. Alle Teilnehmenden werden bis zum 20. Februar benachrichtigt.
Demotapes bis 31. Januar 2007 an:
Verein offene Jugendarbeit, Glarner Mittelland, Jugendhaus "Gaswärch, Postfach 410, 8750 Glarus.
Für weitere Informationen zu Hip Hop und Rap steht Peter Baumgartner, radical@trick77.gl, zur Verfügung, für alle anderen Stile entweder Hans Brupbacher, info@glarnermusikschule.ch, oder Martin Nesnidal, modernmusicschool@freesurf.ch.

04 Dezember 2006

Musikertreff+JamSession Dezember 06

Andrea Kobelt, Barbara Kobelt, Beat Eicke, Martin Nesnidal,
Urs Kälin, Cyrill Zahner, Andreas Kaufmann und Martina Blumer
am diskutieren. Jeremias Landolt (git), Toni Zellweger (bass) und Pascal Bläsi (drums)
macht das Jammen sichtlich Spass!Andreas Kaufmann (guitar) und Cyrill Zahner (bass) am grooven mit...
...Urs Kälin (drums) und Martin Nesnidal (guitar)
Das war ein toller Abend! Im Bandübungsraum groovte es und mit den Gästen aus Einsiedeln war dies wieder eine stilistisch vieseitige JamSession. Im Livingroom wurde rege diskutiert, philosophiert, Gedanken ausgetauscht, Geschichten erzählt und Guetzli zum Advent genascht. Es freut mich immer wieder zu sehen, wie angenehm solche Abende sind, jeder sich hier wohlfühlt und mit guten Erinnerungen zufrieden nach Hause geht.
Ich freue mich heute schon auf Euren nächsten Besuch. Einen herzlichen Dank gilt unseren Ehrengästen aus Einsiedeln SZ, Urs Kälin (drums), Cyrill Zahner (bass) und Andreas Kaufmann (git) die zusammen mit Martin Nesnidal (git) stilisisch vielseitig groovten, so dass ein Aussenstehender meinen konnte, das Programm sei eintrainiert. Da flossen die musikalischen Energien ineinander und liessen die Gäste staunen. Weiter groovten im Bandübungsraum Toni Zellweger (bass), Jeremias Landolt (bass/git/vocals) und Pacal Bläsi (Piano/Keyboard/Gitarre/Schlagzeug) und im Livingroom war die Unterhaltung mit Beat Eicke, Andrea Kobelt und Barbara Kobelt als Gäste äusserst interessant, abwechslungsreich, angenehm und ich konnte zeitweise herzhaft lachen. Martina Blumer's Werk über das Musikbusiness im Glarnerland, wurde bestaunt und angeregt diskutiert. Das Glarnerland hat keine bedeutende Musikszene, welche in anderen Teilen der Schweiz wahrgenommen wird. Gründe dazu können in Martinas Maturaarbeit nachgelesen werden.
Weiter Bilder folgen noch .....

04 November 2006

Musikertreff+JamSession November 06, Glarissüd auf Besuch












Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte. Wir danken Euch allen für Euren Besuch. Es hat Spass gemacht! Sirinda und Katharina Marti, Vanessa und Bianca Nesnidal, Pascal Bläsi, Colette Orler, Mirko P. Slongo, Eric Horvath, Martin Nesnidal, Manfred Braun. Glarissüd mit Peter Wehrli, Monika Wissmann, Claudia Kock Marti und Tin.

29 Oktober 2006

Presse: Da stimmte nicht nur Musik und Gesang, auch die Show passte rundherum


Datum: Sonntag, 29. Oktober 2006
Ressort: Region Die Südostschweiz

Mit einem Spektakel feierte der Melody Train in Glarus vor begeistertem Publikum sein 25-jähriges Bestehen. In einem Musical nach Ideen von Roger Rhyner erlebten die Fans eine vergnügliche Zeitreise innerhalb der letzten 25 Jahre.

Von Fridolin Baumgartner

Glarus. – Die Verantwortlichen des Melody Train hatten keine technischen und musikalischen Anstrengungen gescheut, einen unvergesslichen Konzertabend zu bieten: Schalter, Wartehalle und die Eintrittsbillette knipsenden Kondukteure im Foyer gehörten genauso zum Event wie das originell gestaltete Bühnenbild mit der sprechenden, fauchenden und rauchenden Lokomotive «Melody Train» – oder die Video-Sequenzen mit Bildern und Texten aus der Zeit zwischen 1981 und 2006. Witzige Kurzszenen führten von einem Halt auf der Zeitreise zum anderen. Eine professionelle Lightshow unterstützte die Aufführungen wirkungsvoll.

14 Titel aus 25 Jahren

Herzstück des Abends bildeten die Darbietungen des jubilierenden Melody Train. Das Liederprogramm umfasste 14 Titel aus allen Epochen der vergangenen 25 Jahre. Wie man es vom Melody Train gewohnt ist, standen die Vorträge allesamt auf hohem musikalischem Niveau.
Die sichtbare Singfreude und Begeisterung der Sängerinnen und Sänger, der hervorragende Chorklang, die sorgfältigen Interpretationen und die eindrückliche Führung durch den Dirigenten machten das Konzert zu einem musikalischen Genuss.
Hans Hämmerli leitet den Chor seit fünf Jahren und bringt es immer wieder fertig, seinen Chor zu musikalischen Höchstleistungen anzuleiten und dies in verschiedensten Stilrichtungen. Zu den Highlights des Abends gehörten ein Medley mit Melodien von Andrew Lloyd Webber, die herrliche südafrikanische Nationalhymne «Hail Holy Queen» aus «Sister Act» und das uralte Glarner Lied «Stets i Truure».

Instrumentalisch unterstützt

Wirkungsvoll unterstützt wurden die Chorvorträge durch eine Band, bestehend aus Fredi Grossmann (p), Martin Nesnidal (g), Roland Stoll (b) und Gabi Schiltknecht (sz) und durch das Streichquartett Notabene, bestehend aus Marianne Schönbächler, Peter Ferndriger, Swantje Kammerecker und Andreas Kammerecker. Riesigen Applaus ernteten auch die gekonnten Auftritte eines Ad-hoc-Jugendchors.