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05 April 2007
Göla auf Besuch in der Modern Music School - Glarnerland
MAY DAY, GÖLÄ… LIVE IM CITY CHÄLLER GLARUS
LIVE IM CITY CHÄLLER GLARUS
Eine ganze Serie von Konzerten startet im April in der City Bar Glarus. Viel Neues aber auch Altbewährtes wird im City-Chäller, in fast familiärer Clubatmosphäre zu sehen und hören sein.
Namen wie Gölä, „Mr. Tagesschau“ Heiri Müller mit Band und Mungo Jerry haben bereits zugesagt, weitere werden folgen.
Den Anfang machte am Mittwoch 4. April um 21’00 Uhr die sympathische Bündner Band May Day, die seit mehr als 25 Jahren durch die Gegenden tourt. 1 LP, 6 CDs, davon eine Goldene, und unzählige Konzerte sind nur einige Highlights der Band. Getreu ihrem Motto „Rock wo verschtosch“ texten sie seit Beginn ihrer Laufbahn konsequent auf „Bündnertütsch“. May Day meldet sich nun nach intensiver Arbeit im Proberaum mit grosser Spielfreude und Spass auf der Bühne zurück.
Da die Platzzahl beschränkt ist empfiehlt es sich, den Vorverkauf zu benützen. Tickets für May Day, Gölä etc. sind im Glarussell in Glarus erhältlich.
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag bis Donnerstag ab 17'00 Uhr mit Silvia und Brigitta
Freitag und Samstag ab 21'00 Uhr.
So und Mo geschlossen
Über euren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Jonny Tinner & Team
Pressebericht Die Südostschweiz: Gölä rockt mit Glarner Verstärkung
Gölä rockt mit Glarner Verstärkung
Von Maya Rhyner
Gölä: Wir sind hier bei Freunden, Walter Keiser kennt die Rämlers, und ich suchte einen Keller zur Vorbereitung auf meine Rock-’n’-Roll-Club-Tour. Dieser hier ist einfach gäbig: Die Grösse, es hat Tageslicht – und es kostet nichts. Wir haben schon einmal hier geübt. «Ich rief Wälä an: Hey, ich brauche gute Musiker.»
Nach dem Erfolgs-Album «Uf u dervo» verschwanden Sie. Versuchten als «Burn» das Comeback. Wie haben Sie dies erlebt?
Gölä: Für mich war es am schönsten, wieder in der Versenkung zu verschwinden. Wieder meine Ruhe zu haben. Es war zu viel. Jetzt habe ich wieder Freude daran. Und möchte einfach meine Musik machen.
Mit Glarner Verstärkung. Wie kam das?
Gölä: Walter spielt schon seit zwei Jahren in meiner Band, und als es mit «Burn» nicht funktionierte, rief ich ihn an und sagte: ‹Hey, ich brauche gute Musiker – i kenne kä Sou›. Und siehe da (lacht). Von meiner alten Band ist niemand mehr dabei. Ich wollte etwas nur für mich machen, ohne die Jungs. Aber dazu brauchte ich eine Top-Band.
Gölä: Ich wollte schon immer etwas mit schwarzen Sängerinnen machen. Das war ein Traum von mir. Und weil ich jetzt amerikanische Musik mache, ergibt sich das von selbst. Es ist ein alter Weg, den wir jetzt neu gehen. Wir nennen uns wieder Gölä. «Für mich ist Walter der beste Drummer.»
Den «Schwan» gibt es also nicht mehr?
Gölä: (lacht) ‹Ja da müässä si scho tuä winä moorä.› Nein, die Konzerte werden auf Englisch sein.
Nun, Walter Keiser, was ist er denn so für einer, der Gölä?
Gölä, Sie haben einen Glarner Schlagzeuger, auch der zweite grosse Berner, Polo Hofer, hatte mit Thomas Wild einen Glarner an den Drums ...
... jaja. Und bei Züri West ist Tom Etter Gitarrist. Also ohne Glarner wären die grossen Berner Musiker auch nicht das, was sie heute sind.
Keiser: Voilà (schmunzelt).
Gölä: Das wusste ich gar nicht. Ich kümmere mich eigentlich auch gar nicht so um andere Bands.
Keiser: Wohl der Ziger.
Gölä: Ja hör mir auf mit dem Stinkkäse. Nein, im ernst. Das Glarner Zeugs ist alles recht gut. Ich habe ja auch ein Kind mit einer Glarnerin – das ist auch gäbig gegangen. Man muss immer überall das nehmen, was am besten zu einem passt. Und bei den Glarnern sinds jetzt halt die Frauen und die Drummer (lacht).
Gölä: Ja, wir sind im Sommer jedes Jahr einmal hier. Beim Ätti auf der Alp. Da tun wir dann einfach nichts.
Gölä: Nun ja, ich war nie in einer Musikschule, kann keine Noten lesen und weiss nicht, wie die Griffe heissen, die ich spiele. Darum muss ich auch alles sofort aufnehmen, wenn es gut tönt. Ich habe einfach ein Ohr dafür, mehr habe ich nicht.
*
«No eis roukä». Gölä zündet sich eine Zigarette an, witzelt mit Walter Keiser. Die Probe geht weiter. «Auso de, ä hiubä», verabschiedet er sich lachend. «Ä schünä», meint der Berner damit.
Bilder Maya Rhyner