Die coole Musikschule für modernen und individuellen Musikunterricht in den Stilrichtungen Rock, Pop, Blues, Funk, Jazz,..... bis hin zu Klassik. Hol Dir Tipps und Tricks bei Profis, die Spezialisten auf ihren Band-Instrumenten sind und Dir Musikunterricht nach Deinen Wünschen erteilen. Top eingerichtete Musikzimmer mit bester Raumakustik und modernem technischem Equipment sorgen dafür, dass sowohl dem Schüler als auch dem Lehrer Musikunterricht Spass macht.
06 Juni 2008
14 Mai 2008
Walter Keiser auf Schweizer Openair-Bühnen zu sehen
10 Jahre Gölä!
Jetzt im Mai 2008 ist das Album "Tättoo - Best Of Bärndütsch" erschienen und dies soll auch live gefeiert werden. Da geht die Post ab!
Neben Konzerten auf den Schweizer Open Air Bühnen findet am 4. Dezember 2008 auch ein spezielles Jubiläumskonzert im Zürcher Hallenstadion mit Überraschungsgästen statt.
Weitere Infos siehe: http://www.goelae.ch/
04 Mai 2008
Musiktreff & JamSession Mai 2008
Das hat Spass gemacht! Wir danken für Euren Besuch und freuen uns darauf, Euch bald wieder hier begrüssen zu können.
Play music - have Fun!
02 Mai 2008
Leserbrief in der Südostschweiz: Kein Geld mehr für die Musikschule
Kein Geld mehr für die Musikschule
Zum Bericht "Kreativität und Spass kann nicht mit Geld gekauft werden (Ausgabe vom Dienstag, 29. April 2008, Südostschweiz)
Zum Bericht "Kreativität und Spass kann nicht mit Geld gekauft werden (Ausgabe vom Dienstag, 29. April 2008, Südostschweiz)
Auch ich bin dagegen, dass bestimmte Institutionen Geld kriegen von der öffentlichen Hand sprich vom Volk. Und wenn, dann soll sie allen zugute kommen - Schülern und Musiklehrern und -lehrerinnen. Die Förderung eines Monopols finde auch ich kontraproduktiv. Viele Schweizerinnen und Schweizer fluchen jedesmal im Nachhinein, wenn wieder so ein Gesetz angenommen worden ist. Auch gehe ich mit Herrn Nesnidal einig, den ich eigentlich nicht persönlich kenne, dass eine staatliche Unterstützung den freien Wettbewerb zerstört. Die selbständigen Musiklehrerinnen und Musiklehrer erhalten keine Subventionen, im Gegensatz zur Glarner Musikschule.
Ich selber ging vor 50 Jahren zu Carlo Pesaballe in den Musikunterricht, Instrument Gitarre. Mein Vater war Arbeiter und musste für diese Musikstunden aufkommen. Jetzt geht mein Enkelkind in den Klavierunterricht, und meine Tochter, alleinerziehend, muss für die Musikstunden aufkommen. Dass ein Hobby etwas kostet, das ist selbstverständlich, es bringt auch im Nachhinein viel Freude. Ich bin jetzt 66 Jahre alt und habe noch jeden Tag meine Gitarre in der Hand und spiele immer noch in einer Band.
Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass ein grosser Teil der Jugendlichen in der Schule zum Fach Musik/Singen vergewaltigt wird. Ich spreche aus Erfahrung, weil ich 16 Jahre Abwart in einem Schulhaus war und ein gutes Musikgehör habe. Die Begeisterung für Musik und Musikinstrumente muss von jedem Schüler und jeder Schülerin aus kommen. Deshalb empfehle ich den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, an der Landsgemeinde die Beiträge für den Musikunterricht schulpflichtiger Kinder abzulehnen.
Walter Grämer, Niederurnen
Anmerkung Mary Nesnidal: Einfach toll zu wissen, dass an manchen Orten im Glarnerland bis ins hohe Alter musiziert wird und so Freundschaften gepflegt werden. Danke für diesen Leserbrief und weiterhin viel Spass beim Musizieren und falls Sie gerne mal im lockeren Rahmen mit Gleichgesinnten "jammen": Sie sind immer herzlich in unserer Musikschule willkommen!
29 April 2008
Pressemitteilung: Kreativität und Spass kann nicht mit Geld gekauft werden (Die Südostschweiz)
«Kreativität und Spass kann nicht mit Geld gekauft werden»
An der Landsgemeinde wird über die Beiträge für den Musikunterricht schulpflichtiger Kinder abgestimmt. Mary und Martin Nesnidal, Inhaber einer privaten Musikschule, erklären wieso sie die Vorlage ablehnen.
Von Patrice Siegrist
Mitlödi/Glarus. – «Mehr Geld führt nicht automatisch zu einer besseren Bildung», sagt Mary Nesnidal gegenüber der «Südostschweiz». Sie und ihr Mann führen in Mitlödi eine private Musikschule und kritisieren die wenig transparente Politik, welche im Bereich der musischen Bildung geführt werde. «Mich stört an dem ganzen Gesetz, dass nicht die Kinder oder die Ausbildung im Zentrum stehen, sondern Kinder als Berechnungsgrundlage für Institutionen dienen», so Mary Nesnidal. Wofür das Geld genau eingesetzt werde, sei ihr nicht ersichtlich.
Subventionen erfüllen Zweck nicht
Die Subventionen würden schon jetzt ihren Zweck nicht erfüllen. Eigentlich sollten sie den Kindern und Jugendlichen eine gute, günstige musikalische Ausbildung ermöglichen. Doch trotz der Subventionen,verlange die Glarner Musikschule gleich viel für eine Lektion wie sie als Private.«Wieso müssen die Subventionen in eine Institution fliessen und werden nicht gleich den Leistungserbringenden oder den Eltern etwa mit Bildungsgutscheinen gutgeschrieben», fragt sich das Ehepaar und präsentiert eine Grafik. Dieser Tabelle ist zu entnehmen, dass eine Stunde bei der Musikschule Glarus rund 180 Franken kosten würde, denn Kanton, Gemeinde und Eltern zahlen je einen Drittel an eine Stunde und der Preis liegt bei 60 Franken. «Ich habe das selber mal hochgerechnet», so Mary Nesnidal.Die staatliche Unterstützung würde den Wettbewerb zerstören und ein Monopol fördern. «Bei solchen Zuständen ist es sehr schwer für andere Musikschulen wettbewerbsfähig zu sein», betont Martin Nesnidal. Es sei jetzt schon kritisch mit den Arbeitsplätzen. Die Modern Music School bekomme fast alle zwei Wochen Bewerbungen von Musiklehrern, welche auf Arbeitssuche sind.
Bei der Umsetzung sind Mängel
Die Idee von Kanton und Gemeinde, die Musik zu fördern sei grundsätzlich zu begrüssen. Die Umsetzung in der Praxis sei jedoch nicht so, wie sie es sich vorstellen. Deshalb wäre das Ehepaar froh, wenn man die Vorlage nochmals überarbeiten würde. «Am Besten wäre es, wenn alle an einen Tisch sitzen würden und ein konstruktives Gespräch führten. Das heisst einen Dialog mit Musikschulen, individuellen Lehrern sowie Vertretern der Musikszene», erklärt Martin Nesnidal weiter.Die momentane Förderung eines Monopols sei kontraproduktiv. Sie bremse die musikalische Entwicklung der Jugend aus und verhindere einen fairen Markt für Musiklehrer. Auf diesem würden nur die Besten bestehen, welche ihre Arbeit mit Herzblut und Freude erledigen würden.
Das Individuum ist das Wichtigste
«In der institutionalisierten Musikausbildung wird zuwenig auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler und Studenten eingegangen», erklärt Mary Nesnidal. Diese Fehlentwicklung führe dazu, dass viele den Spass an der Musik verlieren, bevor sie überhaupt richtig einsteigen konnten. In der Musik sei es wichtig, dass man machen könne, was man möchte und in diesem Bereich gefördert werde. Nur auf diese Art könne man den nötigen Spass dem Schüler vermitteln und ihn so zu besseren Leistungen motivieren. «Der Kunde sollte im Zentrum stehen und nicht ein veralteter Lehrplan, der vorschreibt, was jemand lernen und spielen muss», so Mary Nesnidal.
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